THEATER.RUM präsentiert
Neue Herbstproduktion „PFERD FRISST HUT"

„PFERD FRISST HUT" ist eine Komödie von Eugène Labiche. | Foto: THEATER.RUM
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  • „PFERD FRISST HUT" ist eine Komödie von Eugène Labiche.
  • Foto: THEATER.RUM
  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Nach dem Theatersommer mit „DIE SIEBTELBAUERN" als modernes Volkstheater präsentiert das  THEATER.RUM im November die neue Herbstproduktion „PFERD FRISST HUT".

RUM. Das THEATER.RUM präsentiert ihr neues Stück „PFERD FRISST HUT" – eine Komödie von Eugène Labiche nach „Ein Florentinerhut“. Ein neues Herbststück, welche Caroline M. Hochfelner, umtriebige Tiroler Schauspielerin und Regisseurin gemeinsam mit Ausstatterin Veronika Stemberger als lustvolles und temporeiches Spektakel mit einem 12-köpfigen Ensemble diesen Herbst auf die FoRumbühne bringt. Die Premiere ist am 10. November 2023 um 20 Uhr im FoRum. Gespielt werden insgesamt acht weitere Vorstellungen bis 26. November 2023.

Weitere Informationen zum Stück sowie zum Kartenvorverkauf finden Sie hier.

Zur Story

Fadinard, ein junger Lebemann, der sich zur Heirat mit der Tochter eines Baumschulbesitzers entschlossen hat, gerät just an seinem Hochzeitstag in immer unauflöslichere Verwicklungen.

Während er zur Zerstreuung vor seiner Hochzeit mit seinem Pferd in den Wald reitet und dort kurz austritt, hat der Gaul ganz unbemerkt den Florentinerhut einer Dame zerfressen, die dieses lästige Ding während eines Stelldicheins mit ihrem Liebhaber an einen Ast gehängt hat.

Die Dame und ihr Kavalier sind ob des Umstandes, dass Madame eigentlich glücklich verheiratet ist, außer Rand und Band und fordern vom Besitzer des gefräßigen Pferdes eine Entschädigung – und zwar in Form eines exakt gleichen Hutes, denn der eifersüchtige Ehemann kennt die Garderobe seiner Gattin in- und auswendig. Und bis es so weit ist, nisten sie sich in Fadinards Haus ein. Inzwischen sind aber schon die Hochzeitsgäste angekommen und begehren Einlass. Unerbittlich heften sie sich an Fadinards Fersen und folgen ihm bei seiner turbulenten Jagd durch ganz Paris auf Schritt und Tritt, ohne von den Hintergründen der Aktion auch nur das Geringste zu ahnen. Der Irrwitz von Vertuschung, Missverständnissen und Fehlschlüssen nimmt seinen Lauf. Ein immer schneller werdender Strudel aus Hetzjagd und Flucht, Gejagten und Jägern, Hochzeitsgesellschaft und gehetztem Bräutigam, den seine Vergangenheit noch im Laufen einholt …

Foto: THEATER.RUM

Über das Stück

Eugène Labiche (1815-1888) ist bekannt als Autor von Lustspielen, Possen und Farcen, insgesamt 175 an der Zahl, die er alle für das Boulevardtheater schrieb. Er gründete seine eigene „Stücke-Fabrik“ und verfasste mit verschiedenen Partnern Lustspiele nach Mode und Auftrag.

Seinen durchschlagenden Erfolg erzielte er mit „Unchapeau de paille d’Italie“ („Ein Florentinerhut“), das Vorlage unseres Stückes PFERD FRISST HUT ist und 1851 im Palais Royal in Paris seine Uraufführung hatte. Mit diesem Stück war damals gleichsam eine neue Stück-Sorte geschaffen worden: das Verwirr- und Verwechslungskarussell. Es entsteht durch Seitensprungversuche von Bürger*innen und ihren verzweifelten Anstrengungen, dabei von eifersüchtigen Gatt*innen nicht ertappt zu werden. „Das Sparschwein“ sowie „Die Affäre in der Rue Lourcine“ waren weitere große Bühnenwürfe, die sich ebenfalls bis heute großer Beliebtheit erfreuen.

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