the Thaur

Spatenstich für siebenstöckigen Bürokomplex in Thaur

Letzten Mittwoch erfolgte der Spatenstich für das siebenstöckige Büro- und Gewerbegebäude – the Thaur direkt im Gewerbegebiet der Thaurer Au.

THAUR. Es ist ein regelrechter Freudentag für den Bauherrn Markus Jordan-Sailer und seinen Partner Christian Raudner, die ein einzigartiges Prestige-Projekt letzten Mittwoch beim Spatenstich der Öffentlichkeit präsentierten. Direkt im Gewerbegebiet von Thaur entsteht ein siebenstöckiges Büro- und Gewerbegebäude, welches von weitem schon als Turm und damit als echte Landmark wahrgenommen wird. Der Turm bietet auf einer Gesamtfläche von ca. 1.900 Quadratmetern moderne Büroeinheiten und Lagerflächen. Jedes Stockwerk verfügt über individuelle Terrassen. Westlich zum Turm entstehen über zwei Geschosse vier Hallen mit ca. 1.300 qm Gesamtfläche, die als Lager oder für gewerbliche Zwecke adaptiert werden können. „Ich wollte eigentlich dieses Projekt vor vier Jahren schon umsetzen, leider fehlte dazu der richtige Standort. Letztes Jahr hat sich dann die Gelegenheit hier in der Gemeinde Thaur ergeben und jetzt bauen wir", freut sich Bauherr Markus Jordan-Sailer. Beeindruckt von den Plänen zeigte sich unter anderem Landesrat Mario Gerber: „Ich glaube, gerade in solchen Zeiten, wo man in der Wirtschaft nicht weiß, was als Nächstes auf uns zukommt, zeugt dieses Projekt von Mut und hat meinen größten Respekt." Begeistert zeigte sich der Thaurer Bgm. Christoph Walser: „Das, was mich besonders stolz macht, ist, dass wir hier ein besonders exklusives Projekt haben. Der Name ist mit „theThaur" perfekt ausgewählt. Für uns ist es toll, wenn sich weitere Betriebe hier ansiedeln. Danke, dass ihr euch für Thaur entschieden habt."

Grüne Gebäudeaußenfläche

Der Standort ist in das umliegende Verkehrsnetz eingebunden. Eine Tiefgarage und genügend Außenstellplätze sollen zudem entstehen. Die Fassadengestaltung mit einem Edelstahlgewebe und dahinterliegender Glasfassade dominiert das Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Teilbegrünung der Gebäudeaußenfläche schafft eine Kombination aus Funktionalität und zeitgemäßer Gestaltung mit der Wirkung einer ökologisch ansprechenden Grünfassade. Geheizt und gekühlt wird das Gebäude durch eine Grundwasserentnahme. „Wichtig war mir, dass man von weitem schon den Turm und die Nachhaltigkeit mit der begrünten Fassade erkennt. Wir haben bereits sehr viele Interessenten, obwohl wir gerade mit den Gesprächen angefangen haben", freut sich Jordan-Sailer über die große Nachfrage. Über die Kosten wollte der Bauherr keine Worte verlieren, stattdessen wird betont, dass man qualitativ hochwertig und nachhaltig bauen möchte.

Herausforderungen

Geplant wurde der Bau vom Team des Planungsbüros "G P Architektur". Für den Bauleiter Martin Kirchmair gilt es bei der Umsetzung von theThaur einiges zu beachten: „Eine Herausforderung ist mit Sicherheit die Baugrube aufgrund des Grundwassers. Man muss hier auf sehr vieles Acht geben, damit man überhaupt die Tiefgarage betonieren kann. Wenn man sich den Turm anschaut, ist der sehr detailreich und hier gilt es Fehlerquellen zu vermeiden. Weiters ist es auch herausfordernd, die Kosten und Termine einzuhalten."

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