Kommentar: Bedingungslose Aufklärung, aber …

- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Der Tod eines Mädchens an der Kinderklinik Innsbruck und der damit verbundene Schmerz für die Eltern ist eine zutiefst traurige Seite. Die Forderung nach neuen Strukturen und der bedingungslosen Aufklärung durch die Mitwirkung der Staatsanwaltschaft ist eine andere. Und eine zu hundert Prozent berechtigte und wichtige. Wer aber dabei unter die Räder kommt, sind die Ärzte, Schwestern und das Pflegepersonal, die sich Tag für Tag intensiv um die kranken Kinder kümmern. Ja, es sind kranke, zum Teil todkranke Kinder an der Kinderklinik, die gepflegt und oft auch bis in den Tod begleitet werden müssen. An einer Klinik wird gestorben, täglich. Auch an der Kinderklinik ist manches Leben nicht zu retten. Daher ist es ganz klar: Es muss alles getan werden, um Fehler, die sich so tragisch auswirken, auszuschalten. Nur: In der Medizin gibt es keine völlige Gewissheit, alles richtig zu machen. In keiner Klinik der Welt. Das betroffene Personal ist fassungslos und verunsichert. Und auch das ist eine tieftragische Seite.
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