Landwirtschaftskammer unter Druck

Harte Zeiten für Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger: Zuerst war die LK durch das Schwarzbuch des Herrn Weiss – die Höhe der Förderungen der reichen Bauern sind hier penibel aufgelistet – in den Schlagzeilen, der Rechnungshof bringt durch die Prüfung des Fohlenhofes in Ebbs erneut die Kammer in die Schusslinie. Heftige Kritik gibt es von Seiten der SPÖ, den Grünen und auch Dinkhauser fordert die bedingungslose Entflechtung der personellen Situation rund um Haflingerweltpräsident Schweisgut. Durchaus legitim. Präsident Hechenberger kann und muss nun mit allen Mitteln versuchen, den Schaden für die Kammer zu minimieren. Die Empfehlungen des Rechnungshofes für den Fohlenhof mit personeller Entflechtung, genauer Kontrolle der Ausgaben und neuen Konzepten für das Haflinger-Aushängeschild sind jetzt umzusetzen. Die auch von Präsident Hechenberger gewünschte Kontrolle der Landwirtschaftskammer durch den Rechnungshof sollte so schnell wie möglich angesetzt werden. Denn nur so kann die Kammer in Zukunft ohne den dauernden Vorwurf der Steuergeld-Verschwendung weiterarbeiten. Im Sinne der ehrlichen und fleißigen Bauern in Tirol.
Diskussion unter:
www.meinbezirk.at/marend

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.