Switak: Kein Cent wird nach Wien gezahlt
- Foto: Land Tirol/Müller
- hochgeladen von Sieghard Krabichler
152 Mio. Euro. Tirol dürfte bis 2016 ein Maastricht-Defizit von 382 Millionen Euro machen. Tatsächlich stellt Tirol aber 152 Millionen Euro seines Anteils anderen Bundesländern zur Verfügung. „Kein Cent wird daher von Tirol nach Wien fließen. Wir geben lediglich Teile unseres Schuldenkontingents frei“, sagt Finanzlandesrat Switak zum ausgehandelten Stabilitätspakt zwischen Bund und Ländern. „Da nicht alle Bundesländer in ihren Reformschritten so weit sind wie Tirol, haben wir auf eine reine Aufteilung nach der Volkszahl verzichtet und leisten einen Solidaritätsbeitrag. Unser gemeinsames Ziel ist es, Österreich so schnell wie möglich wieder wettbewerbsfähig zu machen“, sagt Switak. „Rechtzeitiges Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg“, erklärt der Finanzlandesrat.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.