Eric Frenzel (D) holt nach Dreifachsieg in Seefeld die erste TRIPLE-Trophäe!

Ihm konnte keiner das Wasser reichen: Eric Frenzel feiert in Seefeld drei Siege in Serie und holt damit die TRIPLE-Trophäe. | Foto: Larcher
203Bilder
  • Ihm konnte keiner das Wasser reichen: Eric Frenzel feiert in Seefeld drei Siege in Serie und holt damit die TRIPLE-Trophäe.
  • Foto: Larcher
  • hochgeladen von Georg Larcher

SEEFELD. In Seefeld wurde Sport-Geschichte geschrieben: Mit der geglückten Premiere des Nordic Combined Tripels, etwa 20.000 Fans vor Ort und mehr als 9 Millionen TV- Zuseher sind die Veranstalter mit dem Weltcup-Wochenende sehr zufrieden. Nur die heimischen Kombinierer blieben unter den Erwartungen: Kein einziger Top-Ten Platz an den drei Wettkampftagen!

OK- Chef und Seefelder Bürgermeister Werner Frießer: „Stimmung und Atmosphäre waren einzigartig. Ich bin stolz auf das neue Format, das wir hier in der Olympiaregion gemeinsam mit dem Internationalen Skiverband und dem ÖSV sehr gut umsetzen konnten."
Dieser Nordic Combined Triple war für Seefeld auch ein weiterer Schitt in Richtung erfolgreicher Bewerbung für die nordische WM 2019, der Ort hat sich bestens empfohlen, auch Dank der vielen freiwilligen Helfern und dem gesamten Organisationsteam, wie Bgm. und OK-Chef Frießer am Ende Lob ausspricht.

Deutscher schreibt in Seefeld Geschichte:

Eric Frenzel heißt der erste Sieger des Nordic Combined Triples! Insgesamt feierte Frenzel in Seefeld bereits den 6. Sieg. Für den Deutschen beginnt das Jahr also mit einem Triumph, und dann steht heuer, genau am 12. September, die Hochzeit an, wie er verrät!
„Es war einfach ein fantastisches Wochenende für mich und es ist ein tolles Gefühl, hier dreimal in Folge gewonnen zu haben. Sich als erster Triple- Sieger eintragen zu dürfen, ist eine riesen Ehre", zieht Frenzel glücklich Bilanz und hofft, dass dieser Triple eine feste Institution in der Nordischen Kombination wird. Auch der Drittplatzierte Magnus Moan zeigt sich vom neuen Format begeistert - und auch von Seefeld: "Am liebsten würde ich mir einen Zweitwohnsitz zulegen.“

Weniger glücklich beenden die Österreicher diese Weltcup-Premiere:
Mario Stecher (14.): „Der letzte Tag heute vom Triple hat mir einiges abverlangt, die 15 Kilometer sind schon noch einmal brutal anstrengend. Mein Ziel war ein Platz unter den Top Ten, leider ist sich das nicht ganz ausgegangen. Das habe ich heute ganz klar auf der Schanze verspielt, da hab ich einige Sekunden hergeschenkt. Jetzt werde ich ein paar Tage regenerieren und ich hoffe, dass in Oberstdorf weiter die Formkurve nach oben zeigt.“

Christoph Bieler (16.): „Ich bin in das Wochenende leider mit nicht zufriedenstellenden Sprungleistungen gestartet. Positiv daran ist aber, dass ich mich von Sprung zu Sprung etwas steigern konnte, heute im zweiten Durchgang war ich schon wieder da, wo ich eigentlich hin will mit meiner Sprungleistung. Das Resumee auf der Loipe fallt sehr positiv aus, auch wenn nach drei Rennen infolge die Muskeln heute schon etwas schmerzen.“

Bernhard Gruber (18.): „Ich bin mit der Gesamtleistung von dem Wochenende nicht wirklich zufrieden. Auf der Schanze klappt es noch nicht und wenn du dann immer hinten nachläufst, zehrt das schon an den Kräften. Vor allem gestern Samstag ist es mir während dem Rennen nicht gut gegangen, da war ich komplett leer. Ich habe mich für heute Sonntag dann halbwegs gefangen, aber für ganz vorne reicht es derzeit nicht. Noch haben wir etwas Zeit bis zu den Spielen, aber lang ist es definitiv nicht mehr.“

Fotoserie 3. Tag:

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.