Motiviert für den Weltcup-Auftakt
Janine Flock ist bereit für neue Skeleton-Saison

- Die Welt des Skeletonsports erwartet gespannt die bevorstehende Saison, und eine Athletin, die definitiv im Mittelpunkt stehen wird, ist Janine Flock.
- Foto: © Janine Flock
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Die Welt des Skeletonsports erwartet gespannt die bevorstehende Saison, und eine Athletin, die definitiv im Mittelpunkt stehen wird, ist Janine Flock.
RUM. Janine Flock ist zurück. Die österreichische Skeletonpilotin hat in den letzten Jahren beeindruckende Erfolge erzielt und sich einen festen Platz in der Elite des Sports erarbeitet. Mit einer Mischung aus Entschlossenheit, Leidenschaft und Talent ist Flock bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und in der kommenden Saison erneut zu glänzen. „Das Sommertraining läuft richtig gut, ich freue mich jetzt schon auf die neue Weltcup-Saison“, so Flock vor dem Auftakt auf der Olympia-Bahn in Yanqing.
Bereit für Olympia
Obwohl die Rumerin in den letzten Jahren viele Erfolge feiern konnte, blieb sie nicht von Rückschlägen verschont. Verletzungen und harte Wettkämpfe gehörten ebenso zu ihrer Reise, wie Siege. Doch gerade diese Herausforderungen haben sie gestärkt und motiviert immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Im Hinblick auf Olympia sagt die 34-jährige: „An Orte wie Lillehammer, La Plane und Lake Placid mit dieser großen Olympia-Geschichte zurückzukehren ist eine besondere Sache. Eine Riesenmotivation für mich ist aber auch die Chance auf Olympische Spiele daheim im Jahr 2026."
Freud über Umbau der Heimbahn
Die Heeressportlerin freut sich außerdem auf den Umbau der Heimbahn in Innsbruck-Igls im nächsten Jahr. „Wir werden heuer zum letzten Mal im Weltcup in diesen kurzen Auslauf reinkrachen, ab März, April 2024 soll der Umbau beginnen, der Auslauf verlängert und auch die Zielkurve abgerissen werden – wäre cool, wenn die Bahn etwas länger werden würde und Mailand/Cortina 2026 den Eiskanal für die Olympischen Bewerbe nützen könnte.“
Vorbereitung auf die Saison
„Ich arbeite mit meinem Athletiktrainer Walter Hable ganz gezielt an Technikdetails beim Sprint. Da geht es derzeit darum, den gesamten Bewegungsablauf neu und sauber aufzusetzen. Dafür muss ich meine alten Bewegungsabläufe brechen. Es hat schon einige Aha-Momente für mich gegeben und ich merke, wie selbst kleinste Veränderungen, zeitliche Verbesserungen bringen können." Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Krafttraining. „Da bin ich sehr variabel und dabei aber ganz spezifisch abgestimmt unterwegs. Ich achte dabei immer ganz genau auf die Signale meines Körpers. Wichtig ist, dass der Rücken nach der OP überhaupt keine Probleme mehr macht. Dafür muss ich aber auch zweimal in der Woche zur Physiotherapie, da habe ich eine gute Routine gefunden! Auch das Neuro-Athletiktraining mit VR-basierten Spielen hilft, da bekomme ich Support von goImprovR.“ Der Countdown zur neuen Skeleton-Saison vollgepackt mit Highlights läuft, die Vize-Europameisterin macht sich wieder bereit für mehr.
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