Olympia 2022
Lukas Greiderer jubelt über Bronze

Lukas Greiderer jubelt über die Bronze-Medaille, sein Teamkollege Johannes Lamparter wurde Vierter. | Foto: GEPA
  • Lukas Greiderer jubelt über die Bronze-Medaille, sein Teamkollege Johannes Lamparter wurde Vierter.
  • Foto: GEPA
  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Der Tag fünf bei den Olympischen Winterspielen in Peking wird zum Jubeltag. Die österreichischen Doppelsitzer und Nordischen Kombinierer durften sich über Bronze freuen. Gold ging an den Deutschen Geiger vor dem Norweger Graabak. Lamparter wurde nur Vierter.

BEIJING/YANQING. In einem spannenden Finish schafft es der Absamer Lukas Kreiderer rauf aufs Podest und läuft bei Olympia das Rennen seines Lebens. Der Kombinierer ging als Zweiter hinter dem Japaner Ryota Yamamoto in die Loipe und hatte am Ende 6,6 Sekunden Rückstand.  Er blieb vor Johannes Lamparter, der aufgrund des Rückstands Vierter wurde. Franz-Josef Rehrl sicherte sich Rang neun, Martin Fritz wurde Zwölfter. Aufgrund von Covid-19 fehlten bei diesem Rennen  Jarl Magnus Riiber (NOR), Kristjan Ilves (EST), Eric Frenzel und Terence Weber (GER).

„Ich bin einfach um mein Leben gelaufen, ich habe echt Nahtoderfahrungen gehabt, so verausgabt habe ich mich noch nie, aber das war es alles wert, denn jetzt habe ich Edelmetall“, so Greiderer im ORF-Interview.

Bronze für Koller und Steu

Auch Thomas Steu und Lorenz Koller konnten am fünften Tag bei den Olympischen Spielen Edelmetall sichern. Ihre Bronze-Medaille ist die zweite Medaille für den ÖRV, eine dritte Medaille ist heute Donnerstag noch möglich. „Natürlich bin ich mega happy und stolz auf unsere Bronze-Medaille. Die beiden Deutschen waren heute einfach um einen Tick besser. Fast uneinholbar. Trotzdem bin ich stolz auf uns beide und auf das ganze Team. Für morgen heißt es volle Attacke, unser Team ist richtig scharf", erklärte Steu im ORF-Interview. Sein Teamkollege Koller ergänzt: „Unsere Medaille ist ein großer Moment für uns, besonders nach dem Schreck aus der Kurve 13 heraus. Wir wollten im zweiten Lauf noch einmal voll angreifen, es war auch vom Gefühl her besser als im ersten. Aber als wir die Zwischenzeiten der anderen gesehen hatten, war uns klar, dass wir auch ohne den Fehler vorne hätten nicht mitfahren können."

Mehr dazu

Weitere Nachrichten finden Sie hier.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.