Tyrolpilz Mils
Entscheidung im Gemeinderat soll vor dem Sommer fallen

- Die Unternehmerin Cornelia Plank hofft auf eine baldige Entscheidung.
- Foto: Kendlbacher
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Die Umwidmung einer Fläche für die Pilzproduktion in Mils sorgt weiter für Diskussionen – doch die Entscheidung verzögert sich erneut.
MILS. Die geplante Abstimmung zur Umwidmung einer landwirtschaftlichen Vorbehaltsfläche in eine landwirtschaftliche Sonderfläche für Pilzproduktion in Mils verzögert sich. Wie berichtet, sollte ursprünglich Ende Jänner in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung darüber entschieden werden. Doch dieser Termin wurde nun nach hinten verlegt. Auf Nachfrage bei der Gemeinde Mils heißt es, dass man noch auf essenzielle Unterlagen warte. Zudem seien Abstimmungen mit dem Land Tirol sowie interne Klärungen noch im Gange. Einen neuen Termin für die Abstimmung gibt es derzeit nicht. Bürgermeisterin Daniela Kampfl betont aber, dass man bis zum Sommer sicher eine Entscheidung treffen werde, gibt jedoch keine persönliche Stellungnahme zur geplanten Erweiterung von Tyrolpilz ab. Kritik an der geplanten Umwidmung gibt es weiterhin. Neben einzelnen Gemeinderäten, Anrainern und einem nahegelegenen Hotel wurden Bedenken gegenüber dem Vorhaben geäußert. Ihre Argumente reichen von möglichen Verkehrsbelastungen bis hin zu Auswirkungen auf das Landschaftsbild und Abwertungen des eigenen Grundstücks und Häuser. Wann die Entscheidung im Gemeinderat tatsächlich fallen wird, bleibt vorerst noch offen.

- TYROLPILZ stellte das Erweiterungsprojekt im November vor und lud auch Anrainer zu einer exklusiven Präsentation ein, um Bedenken auszuräumen.
- Foto: TYROLPILZ
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Ausbau
Die Erweiterungspläne umfassen den Ausbau der Produktionskapazität, Mitarbeiterunterkünfte, die oben auf die Produktionshalle aufgebaut werden, sowie die Errichtung eines zusätzlichen Kellerbereichs, der als Lager- und Verpackungsfläche dienen soll. Sollte der Gemeinderat nicht mehrheitlich positiv abstimmen, zieht Tyrolpilz-Geschäftsführerin Cornelia Plank auch in Erwägung, in den Osten Österreichs abzuwandern.
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