Globaler Wettbewerb für „Dorf Tirol“ wichtig

Innovation aus Tirol: Alois Bauer, Fa. Mattro, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und Standortagentur-GF Harald Gohm
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Mut zum Risiko, noch stärkeres Cluster-Management und integriertes Standortmanagement im globalen „Dorf Tirol“: Der 9. Tiroler Innovativtag der Standortagentur Tirol stellte die internationale Vernetzung in den Mittelpunkt.

Weltneuheit aus Tiroler Denkschmiede
Ausgewählte Innovationen, die heimische Clusterbetriebe mit Hilfe von Kooperationen auf den Markt bringen, wurden am Tiroler Innovationstag ausgestellt. Alois Bauer sorgt dabei mit einer Weltpremiere für Aufsehen. Erstmals präsentiert er den Prototyp des „Steinbock HX1“. „Der ‚Steinbock HX1‘ ist ein neuartiger Geländetransporter für das Hochgebirge. Weil er sowohl mit Rädern als auch mit Raupen gefahren werden kann, ist er ganzjährig einsetzbar. Dank eines innovativen Hybridantriebes mit vier elektrischen Radnabenmotoren bietet der Steinbock HX1 gleichzeitig beste Traktion und viel Platz im Fahrzeuginneren. Auch Personen- und Kran­kentransporte können mit ihm vorgenommen werden“, erklärte Alois Bauer, der mit Mattro Mobility Revolutions Mitglied im Cluster Mechatronik Tirol ist, den staunenden Besuchern.

Standortagentur hilft
„Die Vernetzung zur Innovation braucht Plattformen wie den Tiroler Innovationstag“, ist Standortagentur-Geschäftsführer Harald Gohm überzeugt. In zahlreichen Gesprächen wurde über die heimische Expertise, noch nicht gedachte Ideen und die Basis für neue Projekte diskutiert. Projekte, für deren Umsetzung Wirtschaft, Wissenschaft und heimische Regionen die Services des Veranstalters Standortagentur Tirol nützen können. „Wir integrieren alle, die sich in Themen und Projekte der Standortentwicklung frühzeitig einbringen wollen oder Partnerschaften strukturiert entwickeln möchten. Im Innovationsumfeld sind Ideenbewertung, Partnersuche in Tirol und ganz Europa oder Identifikation geeigneter Förderungen beispielhafte Services“, sagt Gohm.

LRin lobt Clusternetzwerk
Dass Tirol in Sachen Vernetzung bereits Benchmarks für Europa liefert, liegt an der Clusterpolitik, die Land und Bund mit Hilfe der europäischen Union seit mehreren Jahren konsequent verfolgen. „Der Standort Tirol entwickelt sich sehr dynamisch und alle sechs heimischen Cluster, die mittlerweile über 500 aktive Mitglieder zählen, ermöglichen unseren Betrieben und Forschungseinrichtungen Austausch und damit Innovationen am laufenden Band“, freut sich Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Innovation aus Tirol: Alois Bauer, Fa. Mattro, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und Standortagentur-GF Harald Gohm
Der Steinbock HX1: Ein Beispiel für innovative vernetzte Zusammenarbeit in Tirol
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