Milserin gestaltet Reimmichl-Kalender

Birgitt Drewes ist für den neuen Reimmichl-Kalender zuständig. | Foto: Zoller
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Seit fast 100 Jahren ist der Reimmichl-Kalender mit seinem umfassenden Kalendarium ein von einer großen Leserschaft jährlich immer aufs Neue erwarteter Bestseller. In der neuen Ausgabe 2018 trifft nun Tradition auf Moderne: Nicht nur wurden Umschlag und Innengestaltung behutsam auf die Bedürfnisse der Leser unserer Zeit abgestimmt, erstmals übernimmt auch eine Frau die Schriftleitung. Die Milser Journalistin Birgitt Drewes setzt inhaltlich einige neue Akzente und hat als Themenschwerpunkt dem spannenden Begriff „Heimat“ nachgespürt, der in unseren Tagen unter so vielen unterschiedlichen Gesichtspunkten in Anspruch genommen wird.
Nach Brauchtum und Bauernregeln im Kalendarium und dem Eintauchen in den Jahresablauf – Altbekanntes und Vertrautes – geht es in vielfältigen Beiträgen und Geschichten um Identität und Verwurzelung, um „neue Heimat“ und darum, was das Leben „heimelig“ macht, so z. B. in Interviews mit dem ehemaligen EU-Kommissär und Forum Alpbach-Präsidenten Franz Fischler oder Kenia-Ärztin und Romero-Preisträgerin Maria Schiestl, in Beiträgen zu den Tiroler Plüschtieren „Mit Herz“, den Haller Röhrenwerken und zur Exl-Bühne, zur Bauernkuchl, dem Zauber der Sprache oder dem Heimatlied, Artikeln über.
Und natürlich dürfen auch literarische Beiträge wie von Reimmichl oder Reinhold Stecher, Birgita Lebensfreude im Alltag, Jugendlichen und ihren neuen Medien oder einem interkulturellen Frauentreff Jueh oder Kurt Arbeiter nicht fehlen. 

Ein traditionsreicher Kalender in einem etwas neueren Kleid, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, zeitlosen Themen am Puls der Zeit anzusprechen und ihnen nachzuspüren.

Birgitt Drewes ist für den neuen Reimmichl-Kalender zuständig. | Foto: Zoller
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