Sonderausstellung im Museum 1915-18
Die Sonderausstellung "Kunst im Krieg – Krieg in der Kunst" ist von Sonntag, 31. Mai, bis Sonntag, 4. Oktober, im Museum 1915-18 zu sehen. Beginnend mit der Vernissage am Samstag, den 30. Mai, um 18 Uhr, zeigt die Ausstellung u.a. Werke von den Künstlern Bertle, Egger-Lienz, Fahringer, Kolig, Kutzer, Larwin, Laske, Pippich, Pock, Schiele, Thöny.
Über die Ausstellung
Vor 100 Jahren – im Mai 1915 – trat das Königreich Italien in den Ersten Weltkrieg ein und die Front zwischen Ortler und Adria entstand: Damals wie heute werden Ereignisse und Spuren von Künstlern dargestellt. Damals, weil Österreich-Ungarn bereits vor 1914 ein Kriegspressequartier und dort eine Kunstgruppe für den Mobilmachungsfall vorgesehen hatte – in der schließlich über 800 Künstler aus allen Nationen der Donaumonarchie tätig waren.
Heute, weil die Spuren des Krieges – in der Landschaft, aber auch in den Menschenschicksalen und der Geschichte – Künstler aus verschiedenen Ländern beschäftigen. Das Thema blieb gleich, aber zwischen der Entstehung der einzelnen Kunstwerke liegen 100 Jahre. Ergänzt wird die Ausstellung im Museum durch Lesungen, Konzerte und einen internationalen Künstlerworkshop.
Öffnungszeiten
Das Museum hat von Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr und am Samstag, Sonn- u. Feiertag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Infos zu Eintrittspreisen etc. unter http://www.dolomitenfreunde.at/
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