Wo der Teufl auf die Liebe trifft
Das Figl ist eine beliebte Anlaufstelle für Gourmets. August Teufl fand heraus, was es zu bieten hat.
ST. PÖLTEN. Nach seinem Debüt im Restaurant Galerie erfreute sich Bezirksblätter-Restauranttester August Teufl am stimmigen Mix aus Tradition und Avantgarde, den Andreas Hettegger und Peter Heneis mit ihren Gerichten im Gasthof Figl in St. Pölten-Ratzersdorf bieten.
"Die kleine und feine Speisekarte strotzt nur so vor Frische und Aktualität", so Teufl über die Gerichte, die in dem "urigen Gebäude mit den gemütlichen Stuben", das allein schon ein erfreulicher Anblick sei, geboten werden. Für den Restaurantfachmann gab es als Vorspeise eine hausgemachte Gänseleberterrine mit getrüffeltem Spargelsalat und Brioche und dazu als "perfekte Kombination" einen Riesling Eiswein vom Weingut Huber aus Reichersdorf. Im Anschluss entschied sich Teufl für die "Peters Stosuppe mit Gewürzstangerl und Forellenkaviar" – "ein klassisches Gericht, hervorragend gekocht und angerichtet!"
"Ein Dessert zum Verlieben"
"Teuflisch gute Küche", lautete das Resümee nach der Hauptspeise: Ein sous-vide gegarter Rehrücken mit würzigen Belugalinsen und aromareicher Sauce mit Sternanis und Orangen-Kürbis-Marmelade. "Top Qualität, Fleisch extrem zart und hochwertige Beilagen – Top!", so Teufl kurz und bündig, ehe er so richtig ins Schwärmen gerät. Denn als Nachspeise gab es Bitterschokoladengateau mit Himbeerfruchtsauce und hausgemachtem Vanilleeis: "Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern – ein Dessert zum Verlieben", so Teufl. Und: "Andreas Hettegger und Peter Heneis lieben ihre Arbeit, das ist offensichtlich."
Das Menü des Teufls
• Als Vorspeise gab's für August Teufl eine hausgemachte Gänseleberterrine mit getrüffeltem Spargelsalat und Brioche. "Sehr aromatisch, top Zubereitung und sehr schöne Anrichteweise", so der Bezirksblätter-Restauranttester. Dazu passte der Riesling Eiswein aus Reichersdorf mit eleganter Edelsüße.
• Als Suppe nahm der Teufl eine traditionelle Stosuppe mit Blätterteig-Gewürzstangerl und heimischen Forellenkaviar - "tolle Kombination, hervorragend gekocht und angerichtet". Dazu harmonierte der frisch, fruchtige und pfeffrige Grüne Veltliner vom Stiftsweingut Herzogenburg.
• Der Suppe folgte die Hauptspeise: Rehrücken mit Belugalinsen und grünen Bohnen. Besonders angetan zeigte sich Teufl dabei von der aromareichen Sauce mit Sternanis und Orangen-Kürbis-Marmelade. Die schöne Frucht des Wagram Cuvee vom Weingut Anton Bauer aus Feuersbrunn passte "hervorragend" zu dem Gericht.
• Als "Dessert zum Verlieben" wurde ein Bitterschokoladengateu mit Himbeerfruchtsauce und hausgemachtem Vanilleeis gereicht. "Wunderschön am Teller angerichtet im Mix aus Tradition und Avantgarde", so das Fazit.
Das Gasthaus des Teufls
Gaststätte Figl
Hauptplatz 4, 3100 St. Pölten-Ratzersdorf
Geöffnet: Di-Sa 11.30-15 Uhr und 18-24 Uhr
www.gaststaettefigl.at
Für August Teufl gab's als Vorspeise eine hausgemachte Gänseleberterrine mit getrüffeltem Spargelsalat, dazu ein Riesling Eiswein mit eleganter Edelsüße vom Weingut Huber aus Reichersdorf. Als Hauptspeise folgte ein zarter Rehrücken. Ein 3-Gänge-Menü gibt's im Figl um 41,50 Euro. Vier Gänge kosten 47,50 Euro.
Der Steckbrief des Teufls
Sie möchten mehr über den BEZIRKSBLÄTTER Restauranttester erfahren? Dann geht es hier direkt zum Steckbrief des Teufls.
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