Feuerspektakel am Kleebühel
In Neulengbach feierte man schon am vergangenen Samstag die bevorstehende Sonnenwende.
NEULENGBACH (ame). Mit Plakaten vorangekündigte Feuer erfreuen sich nicht nur bei der zuständigen Freiwilligen Feuerwehr großer Beliebtheit, sondern auch bei der übrigen Bevölkerung. So gesehen auch bei dem am vergangenen Wochenende stattgefundenen Sonnwendfeuer am Kleebühel.
Feuerwerk war heimlicher "Star"
Bis zu 500 Besucher waren dabei, als man am Samstag das Feuer entfachte und dem keltischen Brauchtum gedachte. Doch an dieser Stelle sei es verraten, dass der heimliche Star des von Ewald Figl organisierten Abends das große Feuerwerk war. Wussten die Gäste abgesehen davon eigentlich, warum man sich jedes Jahr zum kollektiven Lagerfeuer trifft? Die Bezirksblätter wollten es genauer wissen und fragten bei den Besuchern nach.
Ursprung bei den Kelten
Bei Gerlinde und Alois Haidinger, Albert Pusch, Theresia Haslehner, Manuela Halmschlager und Martin Bruschek vom Verein für Geschichte in Neulengbach nachgefragt, bekam man die richtige Antwort samt kurzem geschichtlichen Rückblick zum Ursprung der Feier zu Zeiten der Kelten.
Aber auch Familie Gnant, Melanie Rutschek, Reinhard Bointner, Janette und Manuel Langstadlinger, Martin Figl sowie Monika und Christian Freibauer wussten, warum man sich dieser Tage am Feuer trifft. Um den Bildungsauftrag muss man sich in Neulengbach also keine Gedanken machen.
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