Architektur: Sportzentrum soll zu einem einheitlichen "Ganzen" fusionieren

- Karl Scheibenreif mit Petra Bohuslav und Franz Stocher.
- Foto: NLK J.Burchhart
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Das Architekturprojekt zur Neustrukturierung der SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich wurde im Beisein von Sportlandesrätin Petra Bohuslav präsentiert.
ST. PÖLTEN (red). Das Architektenduo Georg Petrovic und Karl Scheibenreif stellte gemeinsam mit Sportlandesrätin Petra Bohuslav und Geschäftsführer Franz Stocher ihr Siegerprojekt zur Neustrukturierung und Sanierung des SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich vor. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem der neu geplante Haupteingangsbereich, der als zukünftiger Dreh- und Angelpunkt die über 25-Jahre gewachsene Struktur des Sportzentrums wieder zu einem einheitlichen „Ganzen“ fusionieren soll.
Neues Energiekonzept als Fundament einer nachhaltigen Struktur
Des Weiteren spielt im Zuge des Umbauprojektes, das bis Februar 2018 abgeschlossen sein soll, auch die ökologische und nachhaltige Komponente eine wichtige Rolle. So soll durch Energieoptimierungsmaßnahmen, der im SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich produzierte Photovoltaikstrom in Zukunft direkt zur Grundabdeckung genutzt werden können und einen großen Teil des bisherigen Energieverbrauchs abdecken. „Dies bringt einen jährlichen Einsparungseffekt an Betriebskosten in Höhe von rund 200.000 Euro“, so Bohuslav, die weiter betont, dass durch das Projekt mit einem Gesamtkostenumfang von rund 12 Millionen Euro auch die heimische Wirtschaft einen enormen Aufschwung erfährt, da nahezu alle Aufträge an regionale Firmen und Betriebe vergeben werden.
Zusätzlich sind auch in der Mehrzweckhalle einige Ertüchtigungsmaßnahmen vorzunehmen und die Räumlichkeiten fernsehtauglich zu machen. „Denn mit dem „SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten“ und den „Chin Min Dragons St. Pölten“ haben gleich zwei nationale Top-Tams in den Sportarten Handball und Basketball im SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich ihre Heimstätte“ so Hausherr Franz Stocher.
Sportliche Hochburg in Ostösterreich
Das SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich gilt durch sein modernes und umfangreiches Sportinfrastrukturangebot als eine der größten, flexibelsten und multifunktionellsten Sportanlagen Österreichs. Mit diesem hat es sich über die Jahre als essentielle Säule und verlässliche Anlaufstelle für Sportlerinnen und Sportler im Sportland Niederösterreich etabliert. Durch die geplante Neustrukturierung und Bestandssanierung soll dieser Status weiterhin gehalten, beziehungsweise sogar ausgebaut werden. „Denn eine moderne und bedarfsgerechte Versorgung durch Sportinfrastruktur im Spitzen-, Breiten-, und Leistungssport sorgt nicht nur für eine hohe Auslastung der Anlagen, sondern bilden auch die Basis für unsere Ziele der Sportstrategie 2020 des SPORT.LAND.Niederösterreich“, so Bohuslav.
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