Persönliche Produkte im Traisental
Bauernläden und Regionalität
- Franz und Anna Schneider gehörten zu den ersten Kunden des neuen Dorfladens in St. Andrä/Traisen.
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Es ist wirklich praktisch geworden, einfach schnell zu Fuß in den örtlichen Dorfladen flitzen zu können und ein paar Eier oder Brot zu holen, wenn einem etwas fehlt. Genau das und viele andere Vorteile bieten die immer weiter verbreiteten Dorfläden. Mittlerweile gibt es laut Christina Spangl in NÖ schon mehr als 10.000 Direktvermarkter.
- Das ist der Bauernladen Pepi Oma's Speis in Rottersdorf.
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Nahversorger
Viele kleine Orte in Niederösterreich hegen schon länger den Wunsch, endlich wieder einen örtlichen Nahversorger bei sich zu haben. In den neuerdings sehr im Trend liegenden Bauernläden und Dorfläden können die Kunden auf Vertrauensbasis ihre Produkte selbst einkaufen und auch abrechnen. Viele von ihnen sind nämlich Selbstbedienungsläden und somit, anders als Supermärkte, auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet.
- Einige Ehrengäste waren bei der Eröffnung dabei, unter anderem die Betreiber Lena und Markus Wurstbauer-Bürgmayr und Bürgermeister Artner wie hier zu sehen.
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Persönlichkeit
Lena und Bernhard Wurstbauer-Bürgmayr probierten sich schon im Ossarner Dorfladen aus und wollten auch den St. Andräern den Wunsch eines Nahversorgers erfüllen. Als Betreibern ist ihnen die Regionalität und der persönliche Ausdruck ein großes Anliegen, ebenso die saisonalen Produkte. Dem stimmte auch Stadtrat der Wirtschaft, Erich Hauptmann, zu: "Für mich ist das Beste an Bauernmärkten und Dorfläden einfach der persönliche Bezug. Man weiß, wo die Produkte herkommen und wer dahintersteckt."
Erfahrungen der Kunden
Franz und Anna Schneider ließen sich die Eröffnung des neuen Dorfladens nicht entgehen und staunten über die große Auswahl. Marianne Erber aus St. Andrä erzählte davon, dass ihr besonderes Highlight an den meisten Dorfläden die selbst gebackenen Mehlspeisen waren. "Die sind nicht so wie aus einem Supermarkt, sondern eben richtig ehrlich und sehr lecker", sagt sie.
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