Schwerpunkt Lehre
Das ist der Herzogenburger Gastro-Nachwuchs

24. September 2025, 06:00 Uhr

Redaktion

Michaela Müller

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Pascal Grünstäudl und Moritz Gusenbauer (links u. rechts, Martin Reinprecht in der Mitte) passen zur Gastro-Lehre wie der Topf zum Deckel.
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Fünf Jahre dauert die Ausbildung zum Gastronomie-Fachmann, oder wie man früher sagte: zum Koch/Kellner.

HERZOGENBURG. Mit viel Ehrgeiz und Begeisterung verfolgen Moritz Gusenbauer und Pascal Grünstäudl ihre Lehre zum Gastro-Fachmann. Beide sind 17 Jahre alt und im dritten Lehrjahr: "Es ist super, dass wir zu zweit im Betrieb sind und genau gleich weit", meint Moritz Gusenbauer, "so können wir uns in Küche und Service alle zwei Wochen abwechseln." Besonders die Abwechslung gefällt ihm so an seinem Beruf, meint er: "Man lernt jeden Tag wieder etwas Neues dazu."

Nerven aus Stahl

"Wenn es eine Sache an unserem Job gibt, die, glaube ich, unterschätzt wird, dann ist es, wie stressig es sein kann", sagt Pascal Grünstäudl, "besonders in der Küche kann es heiß hergehen und da muss man Stress gut vertragen können."

Team bedeutet Familie

Wo die beiden sich sofort einig werden, ist, dass das Team im Beef and Burger in Herzogenburg, wo sie ihre Ausbildung machen, sich wie eine Familie anfühlt: "Die Kollegen sind wirklich ein Traum, so zusammenarbeiten macht einfach Spaß."

Tarik Kocer, Moritz Gusenbauer, Arslan Aydagül, Felix Rupp, Yvonne Kirbis, Dominik Thalhammer, Martin Reinprecht und Christina Wallner | Foto: Michaela Müller — Tarik Kocer, Moritz Gusenbauer, Arslan Aydagül, Felix Rupp, Yvonne Kirbis, Dominik Thalhammer, Martin Reinprecht und Christina Wallner

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Und auch Lehrherr und Inhaber Martin Reinprecht ist ausgesprochen zufrieden: "Bisher haben wir durchwegs gute Erfahrungen mit unseren Lehrlingen gemacht. Einer von ihnen ist heute sogar unser Küchenchef", erzählt er, "wir investieren gerne in die Zukunft und behalten auch unsere Lehrlinge gerne, wenn sie fertig ausgebildet sind. Wenn man die Gastro-Lehre so gestalten würde, dass die jungen Menschen nicht komplett ausgenutzt werden, dann gäbe es wahrscheinlich auch mehr Fachkräfte."

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