Weihnachten
Der perfekte Baum für's Wohnzimmer muss her
Mit großen Schritten auf der Zielgeraden Richtung Jahresende trotz Lockdown - die schönste Zeit des Jahres hat nun offiziell begonnen und damit auch die ganzen Weihnachtsvorbereitungen. Fast am Wichtigsten: der Christbaum.
HERZOGENBURG. Alle Jahre wieder: die Jagd nach dem besten Weihnachtsbaum. Auch trotz Corona müssen wir dieses Jahr nicht auf die klassische Suche nach dem Baum verzichten, da die Ausgangsbeschränkungen nicht für den Erwerb von Christbäumen und Reisig gilt. Wichtig dabei nur: die Einhaltung der Corona-Regelungen. Mittlerweile allen bekannt - FFP2 Maske tragen und immer auf den Abstand achten, dann kann dem Abenteuer nichts mehr im Weg stehen.
Tipps und Tricks
Am Ende des Tages muss einem der Baum einfach gefallen, ausgetrocknet sind nach zwei Wochen sowie so alle. Aber worauf kann man beim Kauf direkt achten ? "Grundsätzlich sollte man darauf achte, dass man einen Baum von einem regionalen Produzenten kauft, da ist er normalerweise am frischesten", verrät Natalie Fischer vom Christbaum-Erlebniswald. "Rein optisch gibt es kein falsch oder richtig. Solange er dem Käufer gefällt, ist es der perfekte Baum" erzählt die Expertin weiter.
Frischetest
Auch für Bäume gibt es Tests - so erkennt man, wie frisch das Objekt der Begierde ist: mit dem Frischetest in drei kurzen Schritten zum Baum. Schütteltest: Den Baum kräftig schütteln – Ein frischer Baum verliert keine Nadeln. Kratztest: Ein Stück Rinde abkratzen – Das Holz soll darunter noch feucht sein. Streichtest: Von innen nach außen über die Nadeln streichen – Der frische Baum behält die Nadeln.
Die Sorten
Die Qual der Wahl hat man auch hierbei, denn: Baum ist nicht gleich Baum. "Der klassische Christbaum ist die Nordmannstanne. Sie hat eine sehr lange Nadelfestigkeit, das heißt, die Nadeln halten sehr lange, und sie hat auch weiche Nadeln. Im Gegensatz zur Blaufichte, die spitze und stachelige Nadeln hat, die beim Aufputzen auch weh tun können. Die Fichten stechen, die Tannen nicht.", berrichtet die Baumverkäuferin. Umstritten ist das dahingegen das Thema Plastikbaum: viele schwören darauf, für die anderen würde das nie in Frage kommen. Für die Expertin steht fest: "Es ist natürlich auch Geschmackssache, aber man sollte aber schon bedenken, dass für die Plastikbäume weite Transportwege nötig sind und man sie viele Jahre benutzen muss, damit sie nachhaltig sind".
Private Einblicke
"Die Schokoschirmchen dürfen nicht fehlen!", das ist das wichtigste am Christbaum für die Mädels von Sabine. "Riesig, fast Deckenhöhe sollte er haben und schön buschig ist auch immer gut. Schön geschmückt mit einer Spitze oben drauf ist er dann perfekt, die Krippe darunter darf natürlich auch nicht fehlen.", erzählt die zweifach Mama weiter.
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