Einweihung des neuen Feuerwehrhauses
GOBELSBURG (iwi). Vergangenes Wochenende besuchten zahlreiche Gobelsburger die Einweihung des Feuerwehrhauses ihrer ortsansässigen Feuerwehr. Dazu kamen viele Gäste aus den umliegenden Gemeinden, einige Ehrengäste und auch die Partnerfeuerwehr aus Geratskirchen in Bayern war anwesend.
Das Feuerwehrhaus wurde auf den Tag genau 138 Jahre später als das historische Feuerwehrhaus eröffnet. Das ursprüngliche Datum war der 4. Mai 1875.
Im Jahr 2010 fasste die Feuerwehr den Plan zum Bau des Hauses, das neuesten sicherheitstechnischen Standards entspricht, und führte die Verhandlungen. Mit der Planung wurde schließlich das örtliche Architekturbüro von Rudi Kerzendorfer und Alice Koller betraut. Im Jahr darauf fand die Räumung und der Spatenstich statt. Heuer schließlich die Fertigstellung und die Eröffnung. Der Bau erleichtert die Arbeit der 70 Kameraden, die im Aktivstand sind und gibt der Feuerwehrjungend eine Zukunftsperspektive. Bei den Reden betonten die Ehrengäste wie der Landtagspräsident Hans Penz, dass die Feuerwehr sich um die Jungend kümmert und der Jugend Werte vermittelt. Der niederösterreichische Landeskommandant der Feuerwehr, Dietmar Farafellner, betonte ebenfalls die Wichtigkeit der Feuerwehren.
Mit vereinten Kräften
Um das gemeinsame Ziel zu erreichen, war harte Arbeit notwendig, die vielen Freiwilligen scheuten sie jedoch nicht. Viele Feuerwehrleute, zahlreiche Freiwillige, die Feuerwehrjugend und auch die Eherfrauen der Kameraden, sie verköstigten sehr oft die Helfer, halfen zusammen. Von den 6017 Gesamtarbeitsstunden arbeiteten alleine die Freiwilligen 1195 Arbeitsstunden.
Mit 414 369 Euro trug die Feuerwehr selbst einen Großteil der Gesamtkosten von rund 660 687 Euro. Auch die Gemeindebürger beteiligten sich hier aktiv, bei einer Haussammlung wurden 26 368 Euro gesammelt. Landtagspräsident Hans Penz und die Stadtgemeinde beteiligten sich auch.
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