Energielehrgang der Neuen Mittelschule Traismauer
Auch im Schuljahr 2019/2020 haben sich die vierten Klassen der Neuen Mittelschule Traismauer aufgemacht, um die regionalen Energieversorger der Gemeinde zu besichtigen.
Kürzlich wanderten die Schüler der neuen Mittelschule mit den Pädagogen Gottfried Pfeffel und Simona Szabo zum Heizkraftwerk in der Donaustraße und anschließend zum Wasserkraftwerk Stollhofen. Begleitet wurden sie dabei von der Klima- und Energiemodellregion Unteres Traisental-Fladnitztal.
Schüler bestaunten Heiz- und Wärmekraftwerk
Beim von der KELAG im Vorjahr übernommenen Heizkraftwerk hatten die Schüler die Möglichkeit, dieses zu besichtigen und den Ablauf der Wärmegewinnung von der Anlieferung über die Verbrennung bis zur Wärmeweiterleitung der angeschlossenen kommunalen und privaten Gebäude kennenzulernen. Auch die Filteranlagen und Sicherheitseinrichtungen wurden den Schülern erklärt.
Im Anschluss ging der Ausflug weiter zum von der EVN betriebenen Wasserkraftwerk Stollhofen, welches Haushalte und im Gemeindegebiet sesshafte Firmen mit Strom beliefert. Die enorme Kraft des Wassers wurde bestaunt. Die Schüler waren begeistert von den großen Turbinen und lernten dabei, wie wichtig es für die Funktion der Kraftwerke ist, die hiesigen Mühlbäche frei von Abfall zu halten.
Anschauliches Lernen ist produktiver
Schuldirektor Gerhard Beitl unterstützt Exkursionen dieser Art:
"Gerade in den Fächern Physik und Chemie ist es notwendig, den Jugendlichen die Möglichkeit zum anschaulichen Lernen zu bieten. Umweltfreundliche Energiegewinnung ist eines der aktuellsten Themen in der heutigen Gesellschaft. Es freut uns, mit der KEM Experten für Energie und Umwelt vor Ort haben.“
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