Mit der E-Card zur Müllentsorgung
Das Neulengbacher Altstoffsammelzentrum zählt zu den Vorreitern in NÖ.
NEULENGBACH (mh). Rätselraten beim Neulengbacher Altstoffsammelzentrum. Enttäuscht steckt der Maria Anzbacher seine E-Card wieder ein und blickt mit sorgenvoller Miene auf den Sperrmüllhaufen auf seinem Anhänger. "Funktioniert leider nicht!"
Registrierung nötig
"Damit die E-Card als Schlüssel für das Altstoffsammelzentrum funktioniert, muss man sie im Rathaus persönlich freischalten lassen", klärt Neulengbachs Bürgermeister Franz Wohlmuth (ÖVP) auf. An das Vorzeigen der E-Card beim Arzt haben sich Frau und Herr Österreicher bereits gewöhnt. Seit Jahresbeginn kann man mit der grünen Plastikkarte auch das Altstoffsammelzentrum Neulengbach in Anspruch nehmen. Einzige Voraussetzung: Man muss Liegenschaftseigentümer in den Gemeinden Eichgraben, Maria Anzbach oder Neulengbach sein. "Aktuell wurden in allen drei Kooperationsgemeinden bisher 2.256 E-Cards freigeschaltet", freut sich Wohlmuth.
Lückenlose Überwachung
Mit dem elektronischen Zugangssystem hat auch die lückenlose Überwachung der Müllentsorger Einzug gehalten. "Grundsätzlich halten sich die Nutzer des Altstoffsammelzentrums an die bereitgestellten Einwurfmöglichkeiten. Lediglich in einigen Ausnahmefällen haben wir Fehlwürfe festgestellt", sagt Bauhofleiter Josef Eckl. An jedem ersten Samstagvormittag im Monat kann das Sammelzentrum auch ohne E-Card benützt werden.
Wir freuen uns über Ihr "Gefällt mir" auf unserer Facebook-Seite Bezirksblätter St. Pölten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.