Traismauer setzt sich ein
“NEIN” zu K.O.-Tropfen in Niederösterreich
Niederösterreich sagt “NEIN” zu K.O.-Tropfen! Unter der Leitung von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister wurde die Kampagne “Niederösterreich sagt Nein zu K.O.-Tropfen” ins Leben gerufen.
TRAISMAUER. Als Teil dieser Kampagne hat Stadträtin Elisabeth Wegl im Jugendtreff JOT gemeinsam mit Stadtrat Admir Mehmedovic KO-Tropfen Testarmbänder verteilt, um die Jugend vor dieser Gefahr zu schützen. Diese wichtige Maßnahme trägt dazu bei, unsere Ausgehwelt sicherer zu machen. "Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Jugend sicher und geschützt ist, während sie die Freuden des Ausgehens genießt", so Stadträtin Elisabeth Wegl aus Traismauer.
Infos zur Aktion
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in St. Pölten mit der Jugend:info NÖ und den NÖ Frauen- und Mädchenberatungsstellen stellte Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister heute die Kampagne „Niederösterreich sagt NEIN zu K.O.-Tropfen“ vor: „Im Rahmen unserer gemeinsamen landesweiten Kampagne möchten wir junge Menschen, insbesondere Frauen, für die Gefahren von K.O.-Tropfen sensibilisieren. Außerdem wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, wie die Gefahr einer Verabreichung möglichst geringgehalten werden kann, welche Maßnahmen im Ernstfall getroffen werden sollen und welche rechtlichen Folgen Tätern nach Verabreichung von K.O.-Tropfen drohen.“ Diese Initiative wolle keine Panik auslösen, sondern Wissen verbreiten, um mit dieser Gefahr besser umgehen zu können, so die Landesrätin.
Über die Jugend:info NÖ und die NÖ Frauen- und Mädchenberatungsstellen werden Testbänder zu Verfügung gestellt, die auf den am häufigsten verabreichten WirkstoffGHB, besser bekannt als Liquid Ecstasy, testen. „Besonders wichtig zuerwähnen ist, dass diese Testbänder keinen 100-prozentigen Schutzbieten. Sie sollen auch auf potentielle Täter abschreckend wirken“,erklärte Teschl-Hofmeister, die auch betonte: „Der primäre Fokusdieser Kampagne liegt auf K.O.-Tropfen. Ich möchte aber auch auf dieFolgen von übermäßigem Alkoholkonsum, Drogen bzw. Mischkonsumaufmerksam machen. Wir wollen, dass unsere Jugend feiert und das so sicher wie möglich“.
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