Samariterbund feierte mit Leistungsschau am Rathausplatz St. Pölten 50 Jahre

Foto: Samariterbund
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ST. PÖLTEN (red). Unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Erwin Pröll und Landesrat Maurice Androsch und im Beisein zahlreicher Fest- und Ehrengäste feierte der Samariterbund Niederösterreich am Rathausplatz St. Pölten das 50-jährige Bestehen.
„Es ist mir eine besondere Freude anlässlich des 50. Geburtstages unseres Landesverbandes meine Gratulation und Glückwünsche aussprechen zu dürfen! Es erfüllt mich aber auch mit Stolz und ich verspüre eine große Zufriedenheit, dass die zweitgrößte Rettungsorganisation unseres Landes vor fünfzig Jahren diesen Entschluss, nämlich den Landesverband Niederösterreich zu gründen, gefasst hat und einen erfolgreichen Weg beschritten hat. Der Zusammenschluss unserer Gruppen und Dienststellen zu einer Landesorganisation hat sich schon oftmals bewährt und dem Samariterbund Einheit sowie ein gestärktes Auftreten gegeben“, so Otto Pendl, Präsident des Samariterbundes Niederösterreich.

Leistungsschau fand großen Zuspruch

Ein großer Publikumsmagnet im Rahmen der Feierlichkeiten waren die einzelnen Stände und Präsentationsbereiche am Rathausplatz St. Pölten, die einen Querschnitt über die vielfältigen Aufgabenbereiche des Samariterbundes boten. Neben dem Rettungs- und Krankentransportdienst zeigten auch die Rettungshunde ihr Können und ließen Besucher staunen. Weiters konnten Besucher die breite Palette des Katastrophenhilfsdienstes besichtigen und über die Funktion einer Wasseraufbereitungsanlage sowie die Organisation der diversen Spezialeinheiten Wissenswertes erfahren.

Fahrzeugsegnung und Ehrungen

Im Zuge des Festaktes weihten Pater Pio Suchentrunk und Pfarrerin Ulrike Nindler ein neues Kommandofahrzeug des Samariterbundes, das zudem offiziell in den DIenst gestellt wurde.
Für besondere Verdienste rund um das Niederösterreichische Rettungswesen erhielten nachstehende Personen das Ehrenzeichen des ASBÖ NÖ:
• Vizeleutnant Richard Schmid, Militärkommando NÖ
• Oberst Werner Suez, Militärkommando NÖ
• Hofrat Franz Wendler, Polizeidirektion NÖ
• Bundesrettungsrat Werner Kraut, Landesrettungskommandant Rotes Kreuz NÖ
• Landesbranddirektor Dietmar Fahrafellner, Landesfeuerwehrkommandant NÖ
• Hofrat Franz Todter, Ehrenpräsident des ASBÖ

Ein „DANKE“ in Form eines Glaspokales wurde ausgesprochen an:
• Landeshauptmannstellvertreterin Karin Renner, NÖ Landesregierung
• Landesrat Karl Wilfing, NÖ Landesregierung
• Landesrat Maurice Androsch, NÖ Landesregierung
• Bürgermeister Matthias Stadler, Landeshauptstadt St. Pölten

Landesverband wurde 1964 gegründet

Der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband für Niederösterreich (ASBÖ LV NÖ) wurde 1964 gegründet und sieht sich auch nach fünfzig Jahren seines Bestehens als Dienstleistungsstelle für alle niederösterreichischen Samariter.
Aus dem Umfeld der Samariterbundgruppe St. Pölten entstand auf Antrag vom 08. Dezember 1963 am 08. Dezember 1964 die (damals noch) Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs Landesorganisation Niederösterreich, unter dem 1. Landesobmann Landtagsabgeordneten Erich Kosler aus Lilienfeld. Schon bald folgte ihm Stadtrat Sepp Bugl (St. Pölten) in dieser Funktion nach. In der über 20-jährigen Tätigkeit bis zu seinem Tode Anfang 1988 wurden viele neue Gruppen gegründet und der Samariterbund wuchs in Niederösterreich zu einer starken und vor allem verlässlichen Organisation.

"Hilfe von Mensch zu Mensch"

Seit Juni 2009 steht Otto Pendl als Präsident dem Landesverband vor. Gemeinsam mit seinem Landesvorstand ist seine Amtszeit bis jetzt von den Nöten der Finanzierbarkeit des Rettungsdienstes geprägt. Laufende Verhandlungen mit den Sozialversicherungsträgern und den Vertretern des Landes haben nach vielen Jahren der Gespräche immer noch keine Einigung erzielt. Abgesehen davon wurden Kooperation mit befreundeten Organisationen unter Pendls Führung intensiviert und gestärkt.
Unter dem Motto „Hilfe von Mensch zu Mensch“ sind ehrenamtlichen sowie hauptberuflichen Sanitäter rund um die Uhr im Einsatz, unterstützt werden sie durch Zivildiener, die ihren Wehrersatzdienst ableisten.

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