St. Pöltnerin bei Hubschrauberabsturz schwer verletzt
- Der verunglückte Hubschrauber des Bundesheeres.
- Foto: Bundesheer/Gunter Pusch
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
ST. PÖLTEN/TIROL (red). Im Rahmen der Übung "Schutz 2014" forderte ein Hubschrauberabsturz ein Menschenleben. Zudem wurden eine Pilotin aus dem Raum St. Pölten sowie ein Unteroffizier aus Niederösterreich bei dem Unfall schwer verletzt. Sie befinden sich laut Angaben des Österreichischen Bundesheeres aber nicht in Lebensgefahr.
Sofort nach dem Absturz setzte die 28-jährige Pilotin einen Notruf ab. Vom Eingang des Notrufs bis zur Aktivierung der Rettungskette vergingen nur zwei Minuten. Bereits eine halbe Stunde später waren die Rettungshubschrauber vor Ort und konnten Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten.
Unfallursache noch unklar
Wie es zu dem Absturz im Raum Wattener Lizum in Tirol gekommen ist, wird derzeit untersucht. "Wir setzen alles daran diesen tragischen Vorfall lückenlos aufzuklären", so Verteidigungsminister Gerald Klug. Ein Erstbericht der eingesetzten Flugunfallkommission wird in den nächsten Tagen erwartet.
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