Stadt steht zu Sonnenpark

Im Zuge der Kampagne "Sonnenpark bleibt!" werben Sonnenpark-Befürworter für den Erhalt des Naherholungsgebietes. | Foto: privat

ST. PÖLTEN (jg). Unter dem Motto "Sonnenpark bleibt!" mobilisieren Aktivisten seit vergangener Woche aktiv Unterstützer für das St. Pöltner Naherholungsgebiet, um letztlich in den St. Pöltner Gemeinderat einen dem Motto entsprechenden Initiativantrag einzubringen. Im Zentrum der Kampagne steht die seit Jahren unbeantwortete Frage, was aus dem Sonnenpark werden soll. Aktuell wird hier gemeinschaftlich Gemüse angebaut, es wird zu Kulturveranstaltungen in den Park geladen und freilich dient das fünf Hektar große Areal auch der Naherholung.
Pläne sehen allerdings vor, dass auf dem Areal von der Wohnungsgenossenschaft bis zu 90 Wohnungen errichtet werden sollen. Die Initiatoren der Sonnenpark-Kampagne wollen dies verhindern und fanden bislang Unterstützung unter anderem bei der Aktion kritischer Schüler und der Sozialistischen Jugend.

"Wohlgesinnter" Stadtchef

Auch Bürgermeister Matthias Stadler habe sich immer gesprächsbereit und wohlgesinnt gezeigt, weshalb mit der Kampagne nicht gegen ihn aufgetreten, "sondern ihm mittels tausender St. Pöltner Sonnenpark-Befürworter" der Rücken gestärkt werden solle, "um die Weichen für den Erhalt des Parks zu stellen".
Genau dieses Wohlgesinnt-Sein seitens des Bürgermeisters kommt in einem Schreiben der Volksanwaltschaft, die sich nach Anrainer-Beschwerden mit dem Sonnenpark befasste, zum Ausdruck. Laut dem Schreiben, das den Bezirksblättern vorliegt, beruft sich die Stadt auf ein "erhebliches öffentliches Interesse" an der "Befriedigung des Bedarfs an Kulturveranstaltungen", "abwechslungsreicher Gestaltung des Stadtbildes" und einem "Freizeitangebot" – in Summe also an der Beibehaltung der bestehenden Nutzung. Zeugt das Schreiben davon, dass unter der Hand das Fortbestehen des Sonnenparks beschlossene Sache ist? "Nein", heißt es auf Nachfrage aus der Stadt. "Es werden unterschiedliche mögliche Szenarien betrachtet, die für alle Betroffenen Klarheit schaffen. Diese beinhalten auch einen Verbleib des Sonnenparks."

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