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Drama pur: Herzogenburg dreht 1:3 und gewinnt packendes Spiel mit 4:3!

- Tor-Jubel zum 4:3 durch Kerstin Forstner
- Foto: Navratil Thomas
- hochgeladen von Thomas Navratil
Schwacher Start und frühes 0:2
Mrskos Team triumphiert nach schwachem Start mit einem 4:3-Erfolg! Das Spiel gegen Mank entwickelte sich zu einer echten Achterbahnfahrt. Bereits nach 7. Minuten lagen die Stiftstädterinnen mit 0:2 hinten – ein alles andere als optimaler Beginn. Doch die Herzogenburgerinnen fingen sich im Verlauf des Spiels und erarbeiteten sich einige Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben.
Sensoy sorgt für den Anschluss
Nach einem Torwartfehler gelang es schließlich Gertrud Sensoy, in der 35. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2 zu erzielen. Die Hoffnung, mit diesem Spielstand in die Halbzeit zu gehen, zerschlug sich jedoch kurz vor dem Pausenpfiff, als ein schwerer Fehler im Spielaufbau den Mankerinnen das 1:3 bescherte.
Aufrüttelnde Kabinenansprache und neuer Schwung
Nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Mrskos in der Kabine kehrten die Stiftstädterinnen mit neuem Schwung auf das Spielfeld zurück. Trotz vieler Chancen wollte der Ball zunächst nicht ins Tor. Doch dann nahm Lisa Stocker in der 67. Minute das Spiel in die Hand, dribbelte sich in den Strafraum, um kurvte die Torfrau und traf aus spitzem Winkel unter die Latte zum 2:3.
Sensoy gleicht aus – Forstner sichert den Sieg
Der Druck auf die Manker Abwehr wuchs weiter, und in der 75. Minute erzielte erneut Gertrud Sensoy mit einem präzisen Haken den viel umjubelten 3:3-Ausgleich. Doch damit war der Wille der Stiftstädterinnen nicht gestillt: In der 85. Minute verwandelte Kerstin Forstner einen Freistoß direkt in die Maschen und sicherte so den 4:3-Sieg. Nach dem Schlusspfiff feierten die Spielerinnen ausgelassen, denn einen 1:3-Rückstand in einen Sieg zu verwandeln, gelingt nicht jeden Tag!
Fazit: Beeindruckendes Comeback
Nach einer desaströsen ersten Halbzeit, in der das Team bereits nach 7 Minuten mit 0:2 im Rückstand war, bewies die Mannschaft große Moral. Ein besonderes Lob gebührt ihnen, denn trotz des 2-Tore-Rückstands hielten die Schützlinge von Mrskos an ihrem Glauben fest und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Sie haben sich eindrucksvoll für die schwache erste Hälfte rehabilitiert, und das Comeback von Sensoy und Co. war absolut bemerkenswert. BRAVO, Mädels!
HERZOGENBURG - FSG MANK / ST. GEORGEN LEYS VORALPEN II 4:3 (1:3)
Torfolge: 0:1 (6.) Schagerl, 0:2 (7., Eigentor) Pfeffer, 1:2 (39.) Sensoy, 1:3 (42.) Frühauf, 2:3 (67.) Stocker, 3:3 (78.) Sensoy, 4:3 (84.) Forstner.
Gelbe Karten: Rauchecker (50. Foul), Sensoy (72. Foul), Halbmayer (82. Foul); Streimelweger (75. Foul).
Herzogenburg: Mrskos; Rauchecker, Stocker, Rohrmüller, Pfeffer, Schmelz, Forstner, Halbmayer, Macher, Sensoy, Thaqi.
FSG Mank / St. Georgen Leys Voralpen II: Wippel; Gusel, Streimelweger, Übleis (68. Reheis), Pohl, Frühauf (90. Cieszewska), Weigl, Weiser, Heiberger, Fuchs (HZ. Beznosyuk), Schagerl.
70 Zuschauer, Schiedsrichter: Haki Berisha.





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