Der Höhenflug der Falken
- Georg Furtmüller "fliegt" gemeinsam mit seinem Team in die oberste Spielklasse, der Handball-Liga-Austria.
- Foto: Wuzel
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
ST. PÖLTEN. Die laufende Saison der St. Pöltner Handball-Herren war anfangs sehr durchwachsen. Es dauerte einige Zeit bis das neue Team mit einigen Verstärkungen zusammenwuchs, doch bis zur Weihnachtspause wurde auch diese Hürde gepackt.
Die neuen St. Pöltner wie Bajgoric, Boszo, Schmölz und Vizvary kamen gemeinsam mit den immer stärker werdenden Jugendspielern immer besser in Fahrt. Am Ende des Oberen Play-Offs sicherten sich die Falken den zweiten Platz hinter dem Team aus Bruck.
Mit den Fans im Rücken zum Titel
Bei der Finalserie der besten vier Teams trafen die St. Pöltner auf den ATV Trofaiach. Mit zwei knappen Siegen wurde nun auch der Einzug in das Finale der Handballbundesliga geschafft. Das erste Spiel der Best-of-3-Serie gegen Tirol konnten die Falken vor 500 begeisterten Fans in der Prandtauerhalle für sich entscheiden.
Nach einer Auswärtsniederlage kam es nun zu einem wahren Finalspiel in der Landeshauptstadt. Die Halle in St. Pölten platzte aus allen Nähten und dies motivierte die Sportler zu wahren Höchstleistungen. Mit einem 30:25-Sieg wurde der Aufstieg in die oberste Spielklasse, der Handball-Liga-Austria, fixiert.
Finanzielle Herausforderung
"Für unseren verhältnismäßig kleinen Verein wird der Aufstieg auch eine finanzielle Bewährungsprobe. Gespräche für neue Spieler, aber auch für neue Sponsoren werden nun geführt", so Obmann Udo Stachelberger. Die Sommerpause wird somit auch zu einer organisatorischen Meisterschaft für das bewährte Team um Stachelberger.
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