WACHAUmarathon 2012 – Der Kampf beginnt in Emmersdorf
Es sind wunderschöne 42 Kilometer. Es sind fordernde 42 Kilometer. In Emmersdorf begann auch heuer der Kampf der Läufer gegen Durst, Muskelschmerzen und den inneren Schweinehund.
„Ich liebe diese Tage, egal wie sch***e es war ...“ von Dante Thomas dröhnt aus den Lautsprechern, die Sonne wärmt die Oberschenkel bei 16 Grad Celsius und ganze Familien überschütten eines ihrer Mitglieder mit Motivation. Es ist unverkennbar WACHAUmarathon-Zeit in Emmersdorf.
Gleichzeitig mit dem Halbmarathon-Feld in Spitz, setzen sich Läufer der 42-Kilometer-Distanz um Punkt 10 Uhr in Bewegung. Allerdings nicht Richtung Krems sondern stromaufwärts. Dort gilt es nämlich eine Kehre zu laufen, erst dann dürfen die Läufer ihren Fuß ins Weltkulturerbe Wachau setzen. Der „Umweg“ hat vor allem für die Fans etwas Gutes: Sie sehen die Läufer knapp 20 Minuten nach dem Start noch einmal. Und obwohl so manch Gesicht anderes sagt, hat der Marathon gerade erst begonnen ...
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.