32 Gemeinden entwickeln gemeinsam ihre Zukunft

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REGION (red). Durch den Zusammenschluss der LEADER Region Donauland-Traisental-Tullnerfeld mit der Kleinregion Wagram wurde ein Meilenstein in der Entwicklung des NÖ Zentralraumes gesetzt. Die neue Region Donau NÖ-Mitte umfasst 32 Gemeinden mit knapp 100.000 Einwohnern in zwei NÖ Hauptregionen und vier Bezirken vom Traisental und Göttweig im Westen über das Tullnerfeld bis zum Wienerwald und nach Norden bis über den Wagram hinaus. Gemeinsam bewirbt man sich um die Teilnahme am LEADER Programm für Österreich 2014 bis 2020. Bereits im Vorfeld wurden in zahlreichen Arbeitsgruppen und Workshops von den Bürgerinnen und Bürgern an den Zielen der Regionsentwicklung gearbeitet und schon jetzt sind rund 170 Projekte geplant.

Offizielle Gründungsversammlung

Die offizielle Gründungsversammlung der neuen Region „Donau NÖ-Mitte“ fand Ende Oktober in Tulln statt. Stellvertretend für alle anwesenden Politiker und Vertreter öffentlicher Einrichtungen begrüßte Bürgermeister Franz Redl als Obmann der Region Donauland-Traisental-Tullnerfeld den Nationalratsabgeordneten Johann Höfinger, der auch die Wahl der neu zu gründenden Region leitete.

Einstimmigkeit bei Personalentscheidungen

LEADER-Manager Franz Mitterhofer stellte neben den Statuten auch die zu beschließenden organisatorischen Rahmenbedingungen vor, die einstimmig beschlossen wurden. Einstimmigkeit herrschte ebenfalls bei den Personalentscheidungen: Bürgermeister Franz Redl als Obmann mit den Bürgermeistern Franz Zwicker und Franz Geier als Obmann-Stellvertreter, Bürgermeister Leopold Prohaska als Kassier und Vizebürgermeister Gerhard Figl als Kassier-Stellvertreter sowie Vizebürgermeisterin Susanne Schimek als Schriftführerin und Vizebürgermeister Eduard Sanda als Stellvertreter.

Strategie: "Alles wächst"

Mit den Begriffen „Alles wächst – alle Energie – für alle nah“ fasste Brigitte Hatvan von ConPlusUltra anschließend die Strategie der Region zusammen. „Alles wächst“ meint nicht nur die Produkte der Natur, sondern auch die Bevölkerungszahlen und die wirtschaftlichen Leistungen in der Region. Einzigartig ist auch die Energieproduktion in der Region, die alle Energiegewinnungsformen umfasst. „Für alle nah“ bezeichnet nicht nur die geringen Entfernungen im Zentralraum, sondern auch die soziale Nähe und das generationsübergreifende Denken, das sich schon jetzt in den geplanten Projekten widerspiegelt.

Erfolgsgeschichte für Region

In seinen Schlussworten bedankte sich der Redl beim LEADER-Management für die ausgezeichnete Vorbereitung und auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Ideen die Regionsentwicklung bis 2021 wesentlich bestimmt haben und mit neuen Projektideen noch bestimmen werden. Der Zusammenschluss der 32 Gemeinden sei ein Meilenstein in der Geschichte des NÖ Zentralraums und der Anfang einer Erfolgsgeschichte für die Region. Auch werden die Fördermittel in der kommende Periode nicht mehr zentral bestimmt vergeben, sondern die Region selbst entscheidet darüber und dies nach den Zielen, die sie sich selbst gegeben hat. „Und auch hier spiegelt sich die Strategie der Region wieder, nämlich für alle nah, mit aller Energie, damit alles wächst.“

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