Jubiläumskreisel übergeben: Herzogenburg hat 400. Kreisverkehr Niederösterreichs

Andreas Hodac, Andreas Ramoser, Andreas Kastenberger, Gerhard Mistelbauer, Guenther Baum, Franz Zwicker, Gert Weixler, Ludwig Schleritzko, Christian Aichinger, Rainer Irschik, Helmut Spannagl, Erich Hauptmann, Markus Neussner | Foto: privat
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  • Andreas Hodac, Andreas Ramoser, Andreas Kastenberger, Gerhard Mistelbauer, Guenther Baum, Franz Zwicker, Gert Weixler, Ludwig Schleritzko, Christian Aichinger, Rainer Irschik, Helmut Spannagl, Erich Hauptmann, Markus Neussner
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  • hochgeladen von Bettina Talkner

HERZOGENBURG (red). An der Kreuzung der Landesstraße L 110 / L 2200 in Herzogenburg wurde der 400. Kreisverkehr auf Niederösterreichs Landestraßen errichtet. Vergangenen Freitag übergab Landesrat Ludwig Schleritzko in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Jubiläumskreisel offiziell seiner Bestimmung.
„Der 400. Kreisverkehr in Niederösterreich steht symbolisch für jene verkehrspolitischen Ziele, die wir mit den Kreisverkehren in unserem Land erreichen wollen: Verkehrssicherheit, Lebensqualität und Standortqualität", so Schleritzko. Die in diesem Bereich getätigten Investitionen würden Wirkung zeigen, verwies er auf die Unfallstatistik und die Tatsache, dass die Zahl der Verkehrstoten in den letzten 25 Jahren um 71 Prozent reduziert werden konnte.

Der neue Kreisverkehr

Um den Kreuzungspunkt der Landesstraße L 110 / L 2200 in Herzogenburg verkehrssicher zu gestalten und eine Temporeduzierung zu erreichen, hat sich der NÖ Straßendienst und die Stadtgemeinde Herzogenburg entschlossen, an dieser Kreuzung einen Kreisverkehr zu errichten. Die für den Bau benötigten Grundflächen wurden von den Grundstückseigentümern zur Verfügung gestellt. Mit dem Bau wurde Mitte Mai begonnen.
Der 4-strahlige Kreisel mit zwei Ästen der Landesstraße L 110 und zwei Ästen der Landestraße L 2200 wurde in einer Bauzeit von rund 41/2 Monaten errichtet.
Die Kreisfahrbahnbreite von 8 Meter und ein Außendurchmesser von 35 Meter ermöglichen einen tempogebremsten, aber trotzdem zügigen und äußerst sicheren Verkehrsablauf. Eine ausreichende Beleuchtung soll den Fußgängern und den Autofahrern helfen auch in den Abend- und Nachtstunden und bei schlechter Sicht die Übersicht im Verkehrsgeschehen zu behalten. Weiters werden an allen vier Ästen des Kreisels Querungshilfen für die Fußgänger errichtet.

Linksabbiegestreifen

Um einen Rückstau in den Kreuzungsbereich zu verhindern bzw. ein sicheres Abbiegen zu den Betrieben, Wohnhausanlagen und der Gemeindestraße zu ermöglichen, wurden Linksabbiegestreifen errichtet.

Fahrbahn- und Gehsteigsanierungen

Im Zuge der Errichtung des Kreisels wurden die Fahrbahnen der Landesstraße L 110 und L 2200 saniert. Dabei wurden auf eine Gesamtlänge von rund 450 m die ungebundenen unteren Tragschichten sowie teilweise die bituminöse Tragschichte erneuert und abschließend über die gesamte Länge ein neuer Straßenbelag aufgebracht.
Weiters wurden entlang der beiden Landesstraßen die bestehenden Gehsteige saniert bzw. neu hergestellt.

Gesamtbaukosten betragen 500.000 Euro

Die Arbeiten wurden mit Genehmigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko von der Straßenmeisterei Herzogenburg sowie Bau- und Lieferfirmen der Region durchgeführt.
Die Gesamtbaukosten des Kreisverkehrs inkl. Linksabbiegestreifen und Fahrbahnsanierung belaufen sich auf rund 500.000 Euro, welche je zur Hälfte vom Land NÖ und der Stadtgemeinde Herzogenburg getragen werden.

Jubiläumskreisverkehre

Wiederentdeckung der Kreisverkehre 1990
100 Kreisverkehr Vitis 1999
200. Kreisverkehr Mautern an der Donau 2003
250. Kreisverkehr Rauchenwarth 2005
300 Kreisverkehr Gloggnitz 2008
400 Kreisverkehr Herzogenburg 2017

Andreas Hodac, Andreas Ramoser, Andreas Kastenberger, Gerhard Mistelbauer, Guenther Baum, Franz Zwicker, Gert Weixler, Ludwig Schleritzko, Christian Aichinger, Rainer Irschik, Helmut Spannagl, Erich Hauptmann, Markus Neussner | Foto: privat
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