Waldviertel
Franzi (27): Süßes Täubchen als Haustier
Sie ist die "Mama" einer kleinen Taube und lebt mit Freund, Hund, zwei Katzen - und Taube in einer 80 m2 Wohnung
WAIDHOFEN. Wer von Haustieren hört, denkt selten an eine Taube. Franziska, 27, denkt da anders.
Wie kam es dazu? Zuerst einmal, in der Wohnung ist es blitzsauber.
Im August passte sie auf zwei Hunde einer Freundin auf, die auf Urlaub war, als ihr eines der Tiere ein winziges verletztes blutiges Bündl vor die Füße legte. Sofort schmolz das Herz der Tierliebhaberin dahin und sie brachte das Tierbaby ins Haus. Die winzige Taube wurde in eine Schachtel gelegt in ein dunkles Zimmer, alle zwei Stunden gab es Futter und etwas zu trinken.
Birdy hat ein eigenes Zimmer
"Die Tauben haben Nachtruhe von 22 bis 8 Uhr. Wir sind schon Taubenspezialisten", lacht die Frohnatur. Sowohl ihr Freund, wie sie auch, sind neben ihrem Job (arbeitet bei einer Zeitung) nach Hause gefahren zum "Baby-Füttern". Futter: Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Sesam und Aufbaufutter.
"Früher bekam 'Birdy' Wasser mit einer Spritze, jetzt trinkt sie aus der Hand. Wenn mein Freund nach Hause kommt, fliegt sie sofort auf seine Schulter. Birdy hat ein eigenes Zimmer. In der Mittagspause sauge ich alles, dann mache ich ihre Türe auf und sie hüpft auf der Couch herum." Sie gackt schon irgendwo hin, aber das (kleine Perlen) ist mit Küchenrolle sofort spurlos entfernt. Natürlich war man beim Tierarzt.
Birdy schläft auf dem Heizkörper oder auf flauschigen Decken.
Im Frühling geht es raus ins Freie. Entweder sie findet einen Partner oder es gibt eine Voliere.
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