Für den Ernstfall geübt – groß angelegte Evakuierungsübung im Landesklinikum Horn
HORN. Am 18. Oktober 2014 probten Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Stadtgemeinde Horn und Mitarbeiter des Landesklinikums Horn für den Ernstfall eines Brandes.
Nach langen intensiven Vorbereitungsarbeiten gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen startete am Samstag, den 18. Oktober 2014 um 13:00 Uhr eine große Evakuierungsübung. Annahme war ein Brand im Bereich des Dachbodens im 4. Stock. Rauch breitet sich rasch auf die nächstgelegenen Bettenstationen aus. Die Station muss umgehend evakuiert werden. Ein Krisenstab wir eingerichtet und koordiniert die Evakuierung.
Insgesamt kamen sieben Feuerwehren aus der Horner Umgebung mit Atemschutz zur Brandbekämpfung zum Einsatz. Mitarbeiter der Brandschutzgruppe des Landesklinikums unterstützten sie dabei.
Patienten, die von Mitgliedern der Feuerwehrjugend dargestellt wurden, wurden mittels Drehleiter der FF Horn sowie dem Hubsteiger der FF Raabs/Th. gerettet. Sobald die Patienten ins Freie gebracht wurden kümmerte sich das Rote Kreuz um die Erstversorgung auf dem eingerichteten Sammelplatz. Auch die Stadtgemeinde Horn war eingebunden und stellte die Sporthalle als Ausweichquartier zu Verfügung. Die Polizei Horn sorgte im Umfeld des Klinikums für die Verkehrsüberwachung. Insgesamt waren bei dieser Übung 130 Personen und 30 Fahrzeuge im Einsatz.
Mag. Franz Huber, Kaufmännischer Direktor Landesklinikum Horn: „Übungen dieser Art sind ein wichtiger Faktor um im Ernstfall möglichst rasch handeln zu können. Ebenso ist das Zusammenspiel aller Organisationen ein wichtiger Punkt um eine derartige Krise meistern zu können. Es freut mich, dass die Zusammenarbeit so vorbildlich funktioniert hat. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Übung werden in die Krisenpläne aufgenommen“
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