Gegen Atommüll-Lagerung in Grenznähe!

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Grametten, 22.4.2017. Kundgebung bei der BH Gmünd offiziell seitens des Vereins "Lebensraum Waldviertel" angemeldet und nicht untersagt.
Es findet unter dem Titel „Gemeinsam für das Leben“ statt und zwar mit österreichischer und tschech. Beteiligung von rund 400-500 besorgten BürgerInnen und Wirtschaftstreibenden.

Seitens der Veranstalter Verein Lebensraum Waldviertel und Waldviertler Energie-Stammtisch wird eine gemeinsame Erklärung zur Endlagersuche in Tschechien verlesen: Diese bringt u.a. zum Ausdruck, dass der aktuelle Prozess der Endlagersuche in Tschechien nicht transparent ist, weil nicht klar ist, welche Kriterien verwendet werden. Und dass es daher einen Neuanfang braucht, bei dem die Bevölkerung wirklich eingebunden ist und bei dem die Kriterien für ein sicheres Endlager offengelegt werden.
Sicher in dem Sinn, dass eine radioaktive Verstrahlung von Luft, Boden oder Wasser garantiert verhindert wird. Dass Granit aufgrund seiner Durchlässigkeit dafür nicht in Frage kommt und dass es bisher weltweit kein solches Lager gibt, zeigt, dass die technische Lösbarkeit in der Form nicht einfach gegeben ist.

Das Treffen dient zum grenzüberschreitenden Austausch auf Gemeindeebene durch Bürgermeister und Vizebürgermeister beider Länder. Dabei kommen Martin Bruckner (Bgm. Groß-Schönau) stellvertretend für die österreichische Seite und Zdenek Leitner (Bgm. Okrouhlé Radouně) sowie Petr Nohava (Vbgm. Pluhova Žďáru), beide vom potenziellen Standort Cihadlo, dem mit 21 km bis zur Staatsgrenze nächstgelegenen Standort, zu Wort.
Christoph Kastner kommt als Obmann des Wirtschaftsforums Waldviertel zu Wort und zum Abschluss spricht seitens des Landes NÖ die Abgeordnete zum NÖ Landtag Margit Göll und betont nochmals - ausgehend von den Zielen und Ergebnissen gemäß Energiefahrplan in NÖ (100 % erneuerbaren Strom 2015, ...) die Möglichkeit einer erneuerbaren Energieversorgung.
Am Ende des Treffens werden alle eingeladen, das Thema die Petition bzgl. einer Erhöhung der Haftpflichtversicherung von Atomkraftwerken zu unterstützen.
Und selbst zu überlegen, wo sie Teil der Energiezukunft sind und in welchen Bereichen, sie in Zukunft etwas ändern. Denn es trägt jeder Verantwortung und es kommt auf jede und jeden einzelnen an, dieses Ziel einer zukunftsfähigen Energieversorgung für uns und die nächsten Generationen zu erreichen. Mit dem Hinweis, dass die Investition in erneuerbare sich für uns alle lohnt und deshalb Bürgerbeteiligung gerade in diesem Bereich sich anbietet, um zügig weiterzukommen in Richtung 100 % erneuerbare Energieversorgung.
Gemeinsame grenzüberschreitende Aktivitäten, dies soll in Zukunft verstärkt werden. Der nächste Infoabend dazu soll am 1. Juni in Raabs zum Thema Kleinwasserkraft stattfinden. Details folgen bzw. sind immer auf der Homepage des Energie-Stammtisches zu finden: www.energiestammtisch.info.

• EU-Gründungsvertrag EURATOM, 1957 – 2017: neue Perspektiven für ein Relikt & Petition für eine verpflichtende Haftung für AKW- Betreiber
Gabriele Schweiger, atomstopp_atomkraftfrei leben! & Mütter gegen Atomgefahr, Freistadt
• Tag gegen das Endlager - Einladung zur grenzüberschreitenden Solidarität am 22.4.2017
• Diskussion und Vernetzung
und in dem Zuge gemeinsame Entscheidung für ein grenzüberschreitendes Treffen am 22.4. am Grenzübergang in Grametten/Nova Bystrice.

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