In nur einem Acker
Grausamer Tod: 12 Rehe bei Mäharbeiten getötet
Es ist eine brutale Welt: Sie suchen mit ihrem Nachwuchs Schutz in Feldern und sitzen in der Todesfalle
BEZIRK HORN. Gemäht wird mit einer Maschine, neun Meter Breite mit 16 km/h. Da hat kein Tier eine Chance. Es handelt sich um einen über 10 ha großen Acker, gemäht wurde für eine Biogasanlage.
Mindestens 12 Rehe, Kitzen, Dunkelziffer hoch
Ein Rehbock und mindestens 12 Rehe, teilweise mit Kitzen, die Dunkelziffer soll noch viel größer sein, wurden bei diesen Mäharbeiten vor etwa zwei Wochen getötet. Angeblich hat der Arbeiter, der für einen Großbauern arbeitet, zur Rede gestellt, gesagt: "Des is mir wurscht, des is mein Geld."
"Des is mir wurscht, des is mein Geld."
Man hat aber auch keine Chance mit der Wärmebildkamera. Das Reh steht auf und läuft in den Acker daneben, legt sich dort wieder nieder, das ist nicht weit genug weg.
Ratlos
Die Jäger sind sauer, es ist ein großer Schaden, das fällt alles in die Abschussliste. Hat man da keine Idee, wie man das nächstes Jahr verhindern kann? Man könne es nicht ändern oder dagegen etwas tun. Die Fläche sei in so einem Fall zu groß. Da geht auch nichts mit einer Drohne gegen den Mähtod.
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