Horn: Grundwehrdiener verlor fast Finger
Er quetschte sich den Daumen ab
HORN. Ein Grundwehrdiener in der Kaserne Horn hat sich gestern, Donnerstag, 24. August 2017, bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Er hat sich einen Finger so stark gequetscht, dass er nur mehr an der Hand hing.
"Der Unfall ist gestern Vormittag bei der Vorbereitung für die TÜV-Überprüfung passiert. Der Rekrut hat sich bei Arbeiten an der Seilwinde des 12M18 im Bereich der Werkstatt am Daumen schwer verletzt und wurde unmittelbar nach Erste-Hilfe-Leistung in das Krankenhaus Horn transportiert wo er operiert wurde", bestätigt Hauptmann Robert Rauter, MBA, von der Pressestelle des Verteidigungsministeriums.
Bange Stunden: Die fast zweistündige OP soll gut verlaufen sein, dem Patienten geht es gut.
Es handelt sich um ein schweres Weichteiltrauma - man muss den Heilungsverlauf abwarten, ob der Finger erhalten bleibt.
"Er befindet sich bereits am Weg der Besserung, wird aber noch ca. eine Woche im Krankenhaus bleiben.", so Rauter.
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