Verleihung der Ausbildertrophy
Horner Druckerei unter Preisträgern
Nach coronabedingter Pause holte die Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) heuer wieder jene Unternehmen vor den Vorhang, die sich in der Ausbildung des Nachwuchses besonders hervortun. Zu den Preisträgern gehört auch die Ferdinand Berger & Söhne Gesellschaft m.b.H. aus Horn, die sich in der Sparte Information und Consulting durchsetzte.
„Wer Lehrlinge ausbildet, glaubt an eine gute Zukunft des eigenen Betriebes und des eigenen Berufsstandes“, betont Werner Groiß, Horns WKNÖ-Bezirksstellenobmann, bei der Verleihung der Ausbildertrophy im Julius Raab-Saal des WIFI St. Pölten. „Betriebe, die junge Menschen ausbilden, haben eine große Verantwortung. Ein guter Lehrbetrieb fördert das. Einen guten Lehrbetrieb erkennt man also nicht zuletzt daran, dass den Lehrlingen auf Augenhöhe begegnet wird. Und genau solche Lehrbetriebe zeichnen wir aus.“
Vergabe und Preisträger
Im Vergabeprozess der Ausbildertrophy wurde besonders Wert auf die Beurteilung der Qualität in der Lehrlingsausbildung gelegt. Die Betriebe mussten Fragen nach Zusatzausbildungen, Auslandspraktika, teambildende Maßnahmen, Berufsorientierungs-Aktivitäten, Berufswettbewerben, Freizeitaktivitäten mit den Lehrlingen etc. beantworten und mit Beispielen belegen. Aus allen Einsendungen wählte eine Jury bestehend aus Präsident Wolfgang Ecker, Landeslehrlingswart Andreas Kandioler und WKNÖ-Direktor-Stv. Alexandra Höfer, die Sieger aus.
Die Ferdinand Berger & Söhne Gesellschaft m.b.H. aus Horn setzte sich in der Sparte Information und Consulting durch. „Wir wollen und müssen in qualifiziertes Personal investieren. Lehrlinge tragen erheblich zum erfolgreichen Bestehen unseres Unternehmens bei“, weiß Christian Steindl, Leiter Produktion, beim Horner Unternehmen, und erklärt: „Wir machen einen jährlichen Lehrlingscheck, bei dem es für gute Leistungen eine entsprechende Anerkennung gibt. Zusätzlich belohnen wir gute Leistungen in der Berufsschule sowie bei erfolgreich bestandener Lehrabschlussprüfung.“ Bis dato, so Steindl, gab es keinen Lehrling, der nach seiner Ausbildung nicht weiter im Betrieb beschäftigt wurde.
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