Immobilienmarkt und die Armut
Zwei Themen, nämlich Immobilienmarkt und Armut, die eigentlich nicht und andererseits perfekt zusammenpassen: Die Immo-Preise schossen in den letzten zehn Jahren nach oben, die Pandemie peitschte die Werte nochmals in die Höhe. Eine durchschnittliche 80m2-Eigentumswohnung in Wien kostet bereits knapp 530.000 Euro, in NÖ knapp 215.000 Euro. Will man dann noch in der Wiener City, Mödling, Baden, Wiener Neustädter oder St. Pöltner Innenstadt leben, wird`s unschön teurer. Der Punkt ist: Viele können sich Eigentum ohnedies nicht mehr leisten, ein Kredit ab 40 Jahren ist zudem schwer zu bekommen. Jedoch können viele auch die Mieten samt Energiekosten kaum mehr stemmen. Luxus „Wohnen“ – was in Tokyo oder L.A. längst Standard ist, gilt in den nächsten Jahren auch für einige Pflaster in Wien, Salzburg, Tirol oder Vorarlberg. NÖ ist teils noch leistbar, vor allem das Waldviertel. Andererseits: Nach dem Bezirk Horn in Richtung Staatsgrenze wird es für viele uninteressant.
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