Im Gespräch
Landesrat Ludwig Schleritzko sieht gutes Programm

"Unsere Aufgabe ist es, unser Land nach vorne zu bringen. Genau das haben wir in unserem Arbeitsübereinkommen festgehalten."  | Foto: Lechner
  • "Unsere Aufgabe ist es, unser Land nach vorne zu bringen. Genau das haben wir in unserem Arbeitsübereinkommen festgehalten."
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„Mein Bezirk“ im Gespräch mit ÖVP Bezirksparteivorsitzenden, Landesrat Ludwig Schleritzko

Mein Bezirk: Blicken wir auf die letzte Legislaturperiode zurück, wurde im Bezirk Horn vieles umgesetzt. War die Arbeit für den Bezirk entscheidend für die Vorzugsstimmenergebnisse und den Verbleib des Landtagsmandates?

Schleritzko: Zuerst möchte ich mich für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler bedanken. Jede einzelne Stimme war wichtig und entscheidend für die Zukunft unserer Heimat. Damit wir weiterhin mit einer starken Stimme für den Bezirk Horn sprechen können. In den letzten fünf Jahren haben wir viele Projekte umgesetzt – nicht nur was mein Ressort betrifft, sondern auch darüber hinaus. Ich denke hier etwa an die vielen wichtigen Sicherheitsausbauten im Landesstraßennetz, den stetigen Breitbandausbau oder die neue Fachhochschule in Horn. All das sind Schritte, die unseren Bezirk nach vorne gebracht haben und fit für die Zukunft machen werden.

Mein Bezirk: Mit der Konstituierung des NÖ Landtags am vergangenen Donnerstag wurde ein Arbeitsübereinkommen zwischen der ÖVP und der FPÖ gefasst. Wie war das Prozedere in den Verhandlungen über ein mögliches Arbeitsübereinkommen?

Schleritzko: Bevor die Verhandlungen mit der FPÖ gestartet wurden, haben wir intensive Gespräche über eine Zusammenarbeit mit der SPÖ geführt. Zu Beginn verliefen die Gespräche konstruktiv, doch am Ende waren die Hauptforderungen nicht finanzierbar. Zu allen fünf Forderungen haben wir Kompromissvorschläge gemacht, vier von fünf waren bereits unter Dach und Fach. Nur bei einem Punkt haben wir klar Nein gesagt: 440 Millionen Euro jährlich für eine Jobgarantie für Langzeitarbeitslose, während 18.000 offene Stellen im Land zu besetzen sind. Die Verhandlungen mit der FPÖ verliefen auf Augenhöhe, das finale Übereinkommen ist ein gutes Programm für unser Land – auch wenn es natürlich schmerzt, die Agenden der Mobilität nicht mehr zu verantworten.

Mein Bezirk: Was bedeutet das Arbeitsübereinkommen mit der FPÖ für die Arbeit im Land? Welche Ressorts werden Sie als Landesrat zukünftig verantworten?

Schleritzko:
Als Landesrat ist es meine Verantwortung für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu arbeiten. Unsere Aufgabe ist es, unser Land nach vorne zu bringen. Genau das haben wir in unserem Arbeitsübereinkommen festgehalten. Wir sollten die neue Landesregierung deshalb nicht vorverurteilen, sondern an den Leistungen messen. Ich für meinen Teil werde weiterhin alles dafür tun, in meinen künftigen Ressorts Finanzen, Gemeinden und Kliniken Niederösterreich Tag für Tag ein Stück besser zu machen.

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