Kirche
Mariadreieichen: Zeugin einer regen Wallfahrtsszene
Es begann mit einem Vesperbild aus Wachs, das ein Kürschnermeister namens Mathias Weingartner auf einer dreistämmigen Eiche an einer Straße zwischen Eggenburg nach Horn angebracht haben soll. Es war im Jahr 1656 auf dem Molderberg.
MARIA DREIEICHEN. Weil das Bild einem Brand nicht standhalten konnte, ließ Bürgermeister Sebastian Friedrich es 1679 in Holz anfertigen. Es war zu der Zeit, als Wallfahrten sehr beliebt waren und so zog es die Pilger auch zum dreistämmigen Eichenbaum. Graf Hoyos ließ darum um 1700 eine Einsiedelei an diesem Platz errichten.
erst Kaiser Joseph II. ließ diese Einsiedelei im Jahr 1782 wieder sperren.
Längst war an dieser Stelle eine kleine Steinkirche erbaut worden, die 1750 durch den heutigen Bau ersetzt wurde.
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