Rom-Woche der 5AB des Gymnasiums Horn

Eine Woche lang durch die Hauptstadt Italiens schlendern, Eis essen, das Pantheon besichtigen, den Petersdom besteigen und eine faszinierend Aussicht über Rom genießen. Diese Möglichkeit hatten die Schüler und Schülerinnen der 5AB des Gymnasiums Horn in Begleitung von Mag. Brigitta Schnaubelt und Mag. Gerald Schober, als sie am Meidlinger Bahnhof die Zugreise in den Süden antraten.
Monate davor war startete die Organisation, und man bereitete gemeinsam mit den Jugendlichen die kulturellen Besonderheiten der Stadt auf sieben Hügeln in Form von Referaten vor.
Während der mehrtägigen Exkursion drehte sich jedoch nicht alles um Bummeln und Eis essen, sondern viel mehr darum, in die Kultur der ewigen Stadt einzutauchen und diese hautnah kennenzulernen. Beim Rundgang durch das Zentrum wurden mehrere Kirchen, aber auch das Colosseum, der Trevi-Brunnen und das Pantheon besichtigt. Das Highlight vieler Schüler war der Petersdom: "Sobald man die Pietà gesehen hat und in der Vatikanische Basilika gestanden ist, findet man keine andere Kirche so atemberaubend!", so die Schüler der 5AB. Außerdem, fanden sie, war es aufregend, vor dem überwältigenden Colosseum zu stehen, das man bislang nur aus dem Unterricht oder Filmen kannte. Die Vatikanischen Museen gaben Anlass dazu, in der Sixtinische Kapelle die weltberühmten Fresken Michelangellos, unter anderem "Die Erschaffung Adams" zu bewundern, denn wie bereits Goethe schon sagte, "ohne die Sixtinische Kapelle gesehen zu haben, kann man sich keinen anschauenden Begriff machen, was ein Mensch vermag".
Nicht nur die Schüler und Schülerinnen waren der Meinung, Rom ist eine Stadt, die man gesehen haben muss, sondern auch die Professoren Schnaubelt und Schober finden, eine Kultur-Woche in Rom macht sich bezahlt. "Die Reise ist nicht nur für den Latein-Unterricht sehr bedeutungsvoll, sondern auch für sehr viele andere Bereiche der Allgemeinbildung, zum Beispiel der Kunstgeschichte, der Religion und natürlich auch der europäischen Kultur und unseren Wurzeln einzigartig und lehrreich", betont Prof. Brigitta Schnaubelt. Die Gründe, warum bereits in der 5.Klasse eine solche Reise unternommen wird, sind mehrere. Zum einen, stärkt es die Klassengemeinschaft und es entstehen neue Kontakte in der Klassen selbst. Zum anderen, sind die Eindrücke und Erfahrungen, die man mitnimmt, für den gesamten weiteren Unterricht vertwertbar, meint Prof. Schnaubelt: "Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren während ihrer gesamten verbleibenden Zeit in der Oberstufe von dieser einen Rom-Woche".
Die begeisterten Schülerinnen und Schüler würden ihre Exkursion weiterempfehlen, weil es "ein sehr schönes Erlebnis war", wie eine Schülerin denkt, und "man mehr Zeit mit den Klassenkollegen verbringen kann, das schweißt sehr zusammen".