Toller Besuch beim Horner Pfarrheurigen

 In der Schank intensiv gefordert waren Mozen Alnaseri, Jakob Straßberger, Markus Weier, Lorenz Fallmann, Markus Ferstl, Lea Bucher und Franz Dietrich | Foto: Pfarrheuriger
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  • In der Schank intensiv gefordert waren Mozen Alnaseri, Jakob Straßberger, Markus Weier, Lorenz Fallmann, Markus Ferstl, Lea Bucher und Franz Dietrich
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Drei Tage herrliches Hochsommerwetter bewirkten, dass der Pfarrheurige im Horner Pfarrzentrum förmlich gestürmt wurde. Auch Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister LAbg. Jürgen Maier nahmen sich Zeit für einen Besuch.

An allen drei Tagen (23. bis 25. August) waren die verfügbaren Plätze besetzt und im Eingangsbereich stapelte sich eine Armada an Fahrrädern. Kein Wunder, dass am Sonntag nach der Ziehung weder warme, noch kalte Speisen, aber auch keine Mehlspeisen mehr verfügbar waren. Nur das Angebot an Durstlöschendem war noch reichlich vorhanden.

Dreißig Jahre Pfarrheuriger

Dem Jubiläum – dreißig Jahre Pfarrheuriger im Pfarrzentrum – wurde am Sonntag durch eine Feldmesse im Hof des Pfarrhauses Rechnung getragen. Pfarrer P. Albert Groiß feierte diese gemeinsam mit Pater Jomon, Diakon Jose und Bruder Rathess von den Horner Piaristen, Pfarrer Christioph Eder aus der Erzdiözese Salzburg und Diakon Heribert Riegler. In seiner Predigt beantwortete er die provokante Frage „Ist die Kirche ein Auslaufmodell ?“. Ein Bläserensemble unterstützte den Gesang der rund 300 Teilnehmer, unter ihnen Bezirkshauptmann Stefan Grusch und Vizebürgermeisterin Gerda Erdner sowie eine Garser Gruppe, die zu Fuß nach Horn gewandert war. 

Nach dem Gottesdienst wurde Drazen Stojanovič verabschiedet, der ein Jahr lang als Pastoralassistent in der Horner Pfarre tätig war und nun nach Wien verpflichtet wurde.

200 Mitarbeiter

Anschließend wechselten alle zum nebenan gelegenen Festgelände, um Hunger und Durst zu stillen, für das ehrenamtlich tätige Personal eine große Herausforderung! Dennoch stellten die zumeist jugendlichen Kellner die Gäste bestens zufrieden, denn bereits während der Bestellung bekamen sie die gewünschten Speisen serviert. Insgesamt zeichneten sich die rund 200 Mitarbeiter trotz aller Hektik durch besondere Freundlichkeit aus.

Im stark frequentierten Kaffeehaus gab es nicht nur Fair Trade-Kaffee, sondern auch eine reiche Auswahl köstlicher, teilweise gespendeter Mehlspeisen. Auch die selbst zubereiteten Mohnnudeln erfreuten sich regen Zuspruchs, ebenso das alternativ angebotene Bohnengulasch. Von der Weinbar wurde eher am Abend Gebrauch gemacht.

Kinder konnten sich auf der Spielwiese anhand diverser Spielgeräte austoben und beim Kirtagsstandl mit Naschereien und Kleinspielzeug versorgen. Die hundert Lebzeltherzen fanden eher bei den Erwachsenen Anklang, waren aber schließlich ebenfalls ausverkauft.

Preise

Beim Heurigenquiz kamen 99 Preise im Gesamtwert von 6.073,55 Euro zur Verlosung. Den Hauptpreis, einen Bronzegußengel im Wert von 580 Euro, gewann Johannes Lehr aus der Wiener Straße 5. Über drei Auto-Wochenende von den Autohäusern Lagerhaus, Waldviertel und Lehr konnten sich Renate Brandner-Weiß aus Grünberg, Anita Augusta aus Rosenburg und Marco Stephan aus der Mödringer Straße 13 freuen. Ein Preis ging sogar nach Innsbruck, einige nach Wien. Alle Preise wurden dankenswerter Weise von der Horner Wirtschaft und Privaten zur Verfügung gestellt. Die Liste der Gewinner ist im Schaukasten des Pfarrzentrums veröffentlicht.

Auch diesmal waren die Organisatoren unter Leitung von Therese Popp bemüht, die Veranstaltung umweltfreundlich und schöpfungsverantwortlich auszurichten. Der Gewinn wird für pfarrliche Investitionen verwendet.

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