UnterstützerInnen dringend gesucht
EGGENBURG. „Neben einem Dach über dem Kopf, Essen und Kleidung, begleiten wir die Kinder und Jugendlichen hier wie dort in ihrem Alltag“, so Schwertner. „Ziel ist es, den Jugendlichen. durch einen geregelten Tagesablauf und verlässliche Beziehungsangebote, Sicherheit und Selbstvertrauen zu geben. Wir wollen Ihnen die Neuorientierung in einer unbekannten Umgebung erleichtern und ihnen in der Folge Ausbildung, Arbeit und somit ein selbständiges Leben ermöglichen. Schon jetzt bin ich den EggenburgerInnen für ihre Unterstützung dankbar.“
Die Situation in Eggenburg: 45 Kinder und Jugendliche werden im Lindenhof, einem ehemaligen Kinderwohnheim der Gemeinde Wien, Quartier beziehen. Die ersten Flüchtlinge werden in der „WG Said“ am 21. September erwartet. Bürgermeister Georg Gilli (ÖVP): „Wir als Gemeinde Eggenburg wollen uns unserer Verantwortung nicht entziehen. Was gerade in der Welt passiert ist eine menschliche Katastrophe. Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Menschen, die zu uns kommen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und ihnen ihre Würde zu lassen. Die Bereitschaft der Bevölkerung von Eggenburg den Asylwerbern zu helfen, ist sehr groß. Und es gibt sehr viele Freiwillige, die im Bereich Sprache helfen wollen. Vor vierzehn Tagen haben wir eine Syrische Familie aufgenommen - die Eltern sprechen sehr gut Deutsch. Auch sie werden uns bei den 45 Jugendlichen, die unsere Sprache lernen, unterstützen.“
In Eggenburg können Interessierte, die den Flüchtlingen helfen möchten – sei es mit Sachspenden oder bei der Mitgestaltung der Tagesprogramme - einfach ein E-Mail an willkommenmensch.eggenburg@gmail.com schicken.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.