Füreinander Niederösterreich
Sechs neue Führungskräfte bei „Füreinander Niederösterreich“
Diese Aktion, die das Land NÖ initiiert hat, wurde in Zusammenarbeit mit Organisationen und Einheiten ins Leben gerufen. Es braucht Mitmenschen, die betroffenen Landsleuten in schwierigen Zeiten, insbesondere bei Katastrophenfällen beistehen, wenn Hilfe gebraucht wird. Dabei ist es auch notwendig, Personen auszubilden, die die freiwilligen Helfergruppen führen, betreuen und bei Einsätzen koordinieren.
WV. Im Kompetenzzentrum des Zivilschutzverbandes in Gmünd fanden die ersten Ausbildungen, die der NÖ. Zivilschutzverband übernommen hat, statt. Drei Blöcke dienten dazu, die möglichen Führungskräfte vorzubereiten. Anfang Dezember fand der dritte und letzte Teil statt. Bei einer Prüfung, die sowohl aus einem schriftlichen Teil als auch einer mündlichen Prüfung bestand, galt es vor einer Prüfungskommission, die Fähigkeiten bei bildlich vorgelegten Problemsituationen unter Beweis zu stellen. Außerdem war zu entscheiden, welche weiteren Maßnahmen notwendig sind.
Prüfung mit Erfolg absolviert
Alle angetretenen Teilnehmer an dieser Ausbildungsserie absolvierten die Prüfung mit Erfolg und es wurde am Ende auch die Zusage gemacht, im Team „Füreinander Niederösterreich“ als Gruppenkommandant tätig werden zu können. Die Uniformbekleidung wurde übergeben und die Kennzeichnung in Form eines Dienstgrades als Erkennungssymbol der Führungspersonen überreicht.
Landesgeschäftsführer des NÖ Zivilschutzverbandes, Thomas Hauser, der auch Landeseinsatzleiter für NÖ in dieser Hilfseinheit ist, beglückwünschte die Absolventen dieser Ausbildungseinheiten und hob die hochkarätige Qualifikation der Teilnehmer, die aus verschiedenen Teilen des Landes kommen, hervor.
Somit gibt es in der Initiative „Füreinander Niederösterreich“ sechs neue Führungspersönlichkeiten. Es handelt sich dabei um Christian Grammel aus Mautern, Andrzej Kurak, Würmla, Renè Kutzer aus Horn, Franz Stebegg, Tullnerbach, Herbert Kössner, der einzige Teilnehmer aus dem Bezirk Gmünd (Litschau) und Bernard Mahringer vom NÖZSV.
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