Trauerkundgebung für Todesfall "Gynäkologie und Geburtenstation"
FPÖ-Waldhäusl: Trauerkundgebung für Todesfall „Gynäkologie und Geburtenstation Waidhofen/Thaya“
ÖVP und SPÖ trugen ganze Krankenhausabteilung zu Grabe, obwohl sich 16.000 Menschen dagegen aussprachen
„Die heutige Landtagssitzung ist in Wahrheit eine Trauerkundgebung! ÖVP und SPÖ haben die Gynäkologie samt Geburtenstation am Krankenhaus Waidhofen an der Thaya kurzerhand geschlossen, obwohl sich mehr als 16.000 Menschen dagegen ausgesprochen haben“, so FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Dieser ‚Todesfall‘ war nicht Gott gewollt, ÖVP und SPÖ haben es so beschlossen! Übrig bleibt eine Region, die von der Politik schon seit langer Zeit links liegen gelassen wird!“
„In ihrer heutigen Antrittsrede gab die neue Landeshauptmann-Stellvertreterin Mikl-Leitner ihrer Freude Ausdruck, Wien mit seiner grauslichen Politik hinter sich gelassen zu haben. Fakt ist, dass hier in St. Pölten genauso menschenfeindlich agiert wird, auf die Niederösterreicher wird keinerlei Rücksicht genommen“, kritisierte Waldhäusl. „Die Waldviertler müssen sich zudem seit Jahrzehnten wie ein Stiefkind behandeln lassen, irgendwann ist auch bei uns Kraft und Mut zu Ende.“
Das Waldviertel – und ganz Niederösterreich - verdient laut dem freiheitlichen Klubobmann Politiker, die die Menschen ernst nehmen und wenn es schon Entscheidungen gegen ganze Regionen gibt, dies nicht über die Medien ausrichten lassen.
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