Wegen der geplanten Windräder
LESERBRIEF
"Um seine Stimme abgeben zu können, ist es gut sich die 200 Meter Windräder in unserer Landschaft vorzustellen.
Ich frage mich, warum die Gemeinde aufwendige Busfahren zu Windrädern macht, die viel kleiner sind als die, die wir hingestellt bekommen sollen. Warum kommt keiner auf die Idee ein Modell zu bauen, da würde man sehen wie groß die Windräder im Verhältnis zu ihrer Umgebung sind. Bei jedem größeren Gebäude liefern die Architekten ein Modell, im Verhältnis nachgebaut, damit man sich das vorstellen kann und darüber entscheiden kann. Wieso bekommen wir das nicht? Ist es so unwichtig, wie unsere Region nachher ausschaut? Oder trauen sich das die Herren von EVN und Simonsfeld nicht, uns die Wahrheit zu zeigen?
Wenn die vielen Windräder bei uns gebaut werden, kommen in den nächsten Jahren noch viel mehr dazu, rundum und dann kann man nirgendswo mehr hinschauen. Walkenstein, vor allem die Häuser in Neubrugg und in Kainreith hätten schon jetzt einen Ausblick von der Küche auf den Windpark Meiseldorf im Herrschaftswald und vom Wohnzimmer auf den viel zu nahen Windpark im Brandwald. Theras blüht das gleiche, sollte die eingezeichnetet Fläche nördlich von Theras auch gebaut werden. Dann sind sie auch umzingelt.
Aber es ist ja nicht nur die Landschaft, die verschandelt wird, es geht auch um die Gesundheit und um die Zukunft für unsere Gemeinde Sigmundsherberg. Den Profit an der Sache machen sicher nicht die Sigmundsherberger.
Ich glaube man kann erraten, wie ich abstimmen werde."
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich Freilinger, Sigmundsherberg
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.