SV Horn - Hamayoshi als Hoffnung?

Der Obmann des SV Horn, Youji Honda, ist seit nunmehr eineinhalb Jahren in der Stadt und hat sich schon gut eingelebt. In einem Gespräch erzählt er uns von seinen Erfahrungen mit dem Verein.

„Der erste Eindruck war ein Schock, aber ich mag die Gegend und fühle mich wohl. Die Leute sind vereinsnah, es ist sehr wichtig, den Weg gemeinsam mit den Menschen zu gehen.“
Honda will nicht nur, dass die Leute ins Stadion kommen, sondern:„Wir wollen auch hinausgehen und die Leute direkt treffen, um gute Beziehungen aufzubauen.“ Man will die Beziehung des Vereins zur Region verbessern. Honda hat schon einige Besichtigungen unternommen und war unter anderem schon in Weingärten und in einer Brauerei.
Letzte Woche war in den Bezirksblättern schon zu lesen, dass der SV Horn nächste Saison Meister werden will (nachzulesen unter SV Horn - Ein Verein mit ambitionierten Zielen), er verrät uns aber auch wie das geschehen soll: „Mein Eindruck ist, dass die einzelnen Spieler viel Potenzial haben und eine gute Entwicklung gemacht haben. Der Teamgeist wird wichtig sein, und dass man als Team das Verständnis für Strategien und Taktik entwickelt. Das Selbstvertrauen und die Kommunikation im Team muss noch gesteigert werden.“

Trainer Hamayoshi als Hoffnungsträger

Als Hoffnungsträger für die Frühjahrssaison sieht er den Trainer: „Er ist zuständig für den Fußball, den wir spielen. Extrem viel hängt von ihm ab. Das ist die wichtigste Position für die Weiterentwicklung.“

Vereinskonzept und Transfers

Zur Transferpolitik erklärt Honda: „Natürlich ist es unser Konzept junge Spieler auszubilden, während der Saison hatten wir allerdings einige Verletzungen und darum haben wir einige Spieler gebraucht, die sofort einsatzfähig sind. Da sind wir zuversichtlich, dass wir die richtigen Spieler zur Mannschaft geholt haben. Wichtig ist uns, weltweit junge Talente, nicht nur aus Japan, nach Horn zu holen. Die bestehenden Netzwerke waren bis jetzt stärker im asiatischen Raum ausgeprägt, jetzt hat sich die sportliche Abteilung auch schon so weit entwickelt, dass wir neue Kontakte in anderen Ländern haben.