60 Stunden die Woche arbeiten? SPÖ ortet Gefahr für Sozialstaat

Foto: Winkler

Die Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 60 Stunden ist für die Arbeitnehmer im Waldviertel kein Vorteil und deswegen hat die SPÖ in Horn für die Arbeitnehmer die Medien Informiert.
SPÖ Bundesgeschäftsführer Max Lercher und SPÖ Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar sind sich einig: „Wir dürfen den Sozialstaat nicht zunichte machen. Der 12 Stunden Tag ist auch heute schon möglich, wenn es in Spitzenzeiten möglich ist.“
SPÖ Bezirksvorsitzender Josef Wiesinger kenn das aus Erfahlrung. „Ich habe auch 12 Stunden Dienste, diese sind geplant und danach habe ich wieder frei.“
Für die SPÖ ist das neue Gesetz untragbar und besonders kritisiert wird, dass die Sozialpartner nicht in die Gesprächen eingebunden waren. „Das ist das erste Mal, dass alles ohne die Sozialparter ausgearbeitet wurde“, so Lercher.
Für die Arbeitnehmer bist das neue Gesetz keine Verbesserung und die mögliche vier Tage Arbeitswoche für Pendler aus dem Waldviertel ist auch jetzt schon möglich und Gesetzeskonform.

Die SPÖ fordert also Flexibilität im Sinne der Arbeitnehmer. Und diese beinhaltet laut SPÖ planbare Arbeit, Selbstbestimmung und kürzere Arbeitszeiten.

Gefahren:

• Länger arbeiten macht müde, mehr Unfälle passieren.
• Ab der 10. Arbeitsstunden geschehen die meisten Arbeitsunfälle.
• Nach 12 Stunden Arbeit wird auch der Heimweg zur Gefahr.
• Je länger die Wochenarbeitszeit, desto mehr Herz-Kreislaufbeschwerden.
• Burn-out Risiko steigt, wenn man regelmäßig länger als 40 Stunden arbeitet.
• Ab 55 Wochenstunden: Herzinfarktrisiko steigt um 13 Prozent und das Schlaganfallrisiko steigt um 33 Prozent.
• Mehr Arbeit bedeutet weniger Freizeit für Erholung und gesundheitsfördernde Sport-Aktivitäten.

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