Hunderte TeilnehmerInnen bei Wallfahrt der Orden nach Stams

- Wallfahrt der Orden nach Stams
- Foto: Sigl
- hochgeladen von Arno Cincelli
Bischof Scheuer: Dienst an Freude und Hoffnung ist gerade in einer krisengeschüttelten Kirche gefragt
(dibk). Zum Jahr der Orden unternahmen hunderte Ordensleute aus der Diözese Innsbruck eine gemeinsame Wallfahrt zum Stift Stams. Bischof Manfred Scheuer leitete den Gottesdienst.
„Der Dienst an der Freude und an der Hoffnung ist gerade in einer krisengeschüttelten Kirche, in Erfahrungen der Nacht, der Erfolglosigkeit und der Vergeblichkeit gefragt“, betonte Bischof Manfred Scheuer in seiner Predigt bei der Wallfahrt der Orden in das Stift Stams. Ordenschristen sollten keine „Agenten der Resignation“, sondern Anwälte der Hoffnung sein. „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Tim 1,7)
Der Kirche werde heute vielfach Loslassen und Sterben zugemutet, so Bischof Scheuer: „Es braucht die Annahme der Grenzen, des Unterwegsseins und zugleich das Verschenken von Lebensmöglichkeiten, den Abschied und das Verlassen von Bindungen und die Annahme des Kreuzes, das durch das Leben zugemutet wird“ – und der Bischof weiter: „Jesus selbst hat seine Jünger dafür in eine lange Schule genommen. Er gewährt ihnen die lange Geduld des Lernens, der Vergebung, des Wachsens und des Reifens“.
Insgesamt, so der Bischof, verspüre er im Land eine Wertschätzung der Orden, auch wenn diese nicht immer eindeutig sei.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Stift Stams zu weiterer gemeinsamer Feier in das Kloster ein.
Die gesamte Predigt von Bischof Manfred Scheuer finden Sie unter http://dioezesefiles.x4content.com/page-downloads/ordenswallfahrt_20150518.pdf


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