16 Verkehrstote weniger als 2013 – 30 Menschen starben 2014 auf Tirols Straßen

- Positive Bilanz 2014: Widmann, Felipe, Tomac, Knapp
- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Auch die Zahl der Verletzten rückläufig – Kontrollen weiterhin flächendeckend
TIROL. Wenn Sie zwischen 12 und 20 Uhr auf Tirols Straßen unterwegs sind, ein Mann zwischen 41 und 50 Jahre alt sind und noch dazu im Oktober fahren, dann haben Sie das größte Risiko, tödlich zu verunglücken. Die Verkehrstoten in Tirol sind 2014 auf historischem Tiefstand.
"Obwohl jeder Tote zu viel ist, können wir die erfreuliche Bilanz über die Verkehrsopfer 2014 präsentieren", sagen Landespolizeidirektor Helmut Tomac und der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Markus Widmann. 30 Menschen fanden bei Verkehrsunfällen den Tod, elf davon waren Fußgänger. Sechs Motorradfahrer sind unter den Opfern. Erfreulich: Kein Kind bis 14 Jahre hat heuer in Tirol sein Leben lassen müssen. "Die Polizei trägt durch die zielgerichtete Arbeit auch zu diesem Ergebnis bei", ist sich Tomac sicher. In Summe wurden bei 3.700 Unfällen 4.600 Personen verletzt.
Dabei habe sich die Zusammenarbeit mit dem Land Tirol bestens bewährt. "Durch die Optimierung der Ausrüstung und die Installierung von Frontradar sowie die Lkw-Kontrollstellen, ist die Tiroler Polizei in der Lage, bestens für die Verkehrssicherheit zu arbeiten", sagt Tomac.
Auch weiterhin werden viele Ressourcen der Polizei in die Präventivarbeit geführt. Aufklärung an höheren Schulen, Verkehrserziehung an Volksschulen oder den Radführerschein nannte Tomac.
Die zuständige LHStv. Ingrid Felipe sieht die Zusammenarbeit zwischen Land und Polizei ebenfalls sehr gut. "In Tirol haben wir mit der Verkehrspolizei eine Behörde, die sensibel die Verordnungen des Landes überwacht." Aber konsequente Kontrollen seien einfach auch notwendig, meinte Felipe.
Die Kontrolldichte, um Alkolenker aus dem Verkehr zu ziehen, wurde weiter erhöht. 190.285 Alkotests wurden durchgeführt. "Erfreulich, dass trotz erhöhter Kontrolle die Delikte abgenommen haben", sagt Widmann.
Für das heurige Jahr wird eine Kampagne geben die Ablenkung beim Autofahren vorbereitet. Telefonieren, Essen, Rauchen, all diese Dinge lenken ab uns sind sehr gefährlich", warnt Widmann. 11.100 Lenker wurden 2014 beim Telefonieren erwischt.
Alle Statistiken finden Sie anbei.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.