Almabtriebe als pure Kulisse?
Die in Tirol inszenierten Almabtriebe sorgen neben begeisterten Touristen und zufriedenen Bauern respektive Schaulustige auch immer wieder für Schmährufe. Alles sei picksüß inszeniertes Tourismus-Marketing, mit traditionellen Almabtrieben habe dies nichts mehr zu tun. Mag sein, dass viel publikumswirksames "adaptiert" wurde. Die Tatsache, dass die Almen nach wie vor ausreichend bestoßen werden und damit ein in Geld schwer zu berechnender Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft geleistet wird, kann aber schwerlich bestritten werden. Und das ist schließlich das, was zählt. Und dass eine gut verlaufene Almsaison auch entsprechend gefeiert werden darf, darüber sollte sowieso keine Diskussion stattfinden.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.